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Warum musst du dein Leben Tanzen?
„Du musst Dein Leben tanzen“, forderte der Philosoph Friedrich Nietzsche. Dieser Satz hat bis in unsere Tage nicht an Bedeutung verloren. Die heilsame Wirkung des Tanzes auf die Psyche des Menschen und sein Sozialverhalten ist unbestritten. Von Kerstin Maria Pöhler
Wie ist die Entwicklung des Tanzes im Mittelalter überliefert?
Die Entwicklung des Tanzes im Mittelalter ist nicht sehr gut überliefert. Nur eine kleine Bevölkerungsschicht, die Adeligen und der Klerus, konnte lesen und schreiben. Die Tänze wurden also kaum schriftlich festgehalten, und hauptsächlich in praktischer Weitergabe von Tänzer zu Tänzer überliefert.
Was war damals der berühmteste Tanz?
Der berühmteste Tanz war damals der dionysische Tanz. Das Tanzen wurde als Kommunikationsform zwischen den Sterblichen und den Unsterblichen gesehen. Das griechische Volk hat bei religiösen Ritualen zu Ehren des Gottes Dionysos getanzt. Der Tanz war aber auch bei anderen Ritualen präsent.
Wie ist zeitgenössische Tanz entstanden?
Im 21. Jahrhundert ist der zeitgenössische Tanz entstanden. Er vereint die Bewegungen unterschiedlicher Tanzstile (Jazz Dance, Modern Dance, Ballett…). Beim zeitgenössischen Tanz liegt der Fokus auf den Tempoveränderungen, sowie auf der Improvisation.
Wann hat das Tanzen seinen Ursprung?
Seinen wahren Ursprung hat das Tanzen sehr wahrscheinlich lange vor 5000 v. Chr. Jedoch fand man in Indien Höhlenmalereien aus dieser Zeit, die Tänzer in einem Reihentanz darstellen. Die alten Ägypter ehrten mit einem rituellen Tanz den Gott Osiris. Dieser Tanz wurde vor allem bei Beerdigungen von professionellen Tänzern aufgeführt.
Was sind die Sieben Tänze des Lebens?
In einer ihrer wichtigsten Choreographien, „Die sieben Tänze des Lebens“ aus dem Jahr 1921, verarbeitet sie basierend auf einem selbstverfassten Gedicht die erlittenen Todesängste. Körper, Emotion und Biographie der Tänzerin bilden eine Einheit.
Was ist rhythmisches tanzen?
Tanzen ist eine der natürlichsten Bewegungsarten der Menschen. Selbst Tiere nutzen rhythmische Bewegungen. Sie versuchen damit beispielsweise eine Partnerin zu umgarnen oder kommunizieren auf diese Weise. Oder sie bringen ihre überschwängliche Freude zum Ausdruck.
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