Inhaltsverzeichnis
Warum nerven manche Geräusche?
Misophonie ist eine eine Überempfindlichkeit auf bestimmte Geräuschen mit vermutlich eher psychischen Ursachen. Das erklärt sich besonders gut, wenn man die Bedeutung des Wortes betrachtet: Miso bedeutet Hass und Phono Ton, also der Hass auf einen bestimmten Ton. Dabei können Menschen bestimmte Geräusche kaum ertragen.
Ist Schmatzen normal?
Schmatzen ist normal – soweit sind sich Wissenschaftler einig. Aber bei der Frage nach dem Warum teilen sich die Meinungen: Eine sagt, das sei eine Art der Kommunikation zum Beispiel zwischen Mutter und Kind und bei Wildschweinen zuweilen auch als Drohung zu verstehen.
Welche Geräusche lassen sich elektronisch erzeugen?
Viele Geräusche lassen sich nur elektronisch erzeugen oder müssen zumindest elektronisch verfremdet werden. Ein ausgefeiltes Sounddesign ist für die psychologische Wirkung einer Filmszene oft entscheidend und Hollywood vergibt auch in dieser Kategorie jedes Jahr einen Oscar. Bekannte Beispiele hierfür sind „Titanic“, „Matrix“ oder „Jurassic Park“.
Welche Geräusche erzeugt man selbst?
Jeder Geräuschemacher hat seine eigenen, streng geheim gehaltenen Methoden der Geräuscherzeugung. Aber ein paar Beispiele kann man ganz gut selbst ausprobieren. Zellophanfolie erzeugt zusammengeknüllt loderndes Feuerknistern oder Brutzeln von Fett in einer Pfanne.
Was ist ein Geräuschemacher?
Der Geräuschemacher verfügt in der Regel über ein eigenes Studio mit einem ganzen Arsenal an Requisiten, das ihm erlaubt, alle möglichen Geräusche vom einfachen Türenklappen bis hin zur Massenkarambolage zu simulieren.
Welche Materialien benutzt der Geräuschemacher für die Synchronisation von Schritten?
Zum Knirschen und Knarren oder für die Synchronisation von Schritten benutzt der Geräuschemacher verschiedene Boden-Materialien, zum Beispiel Linoleum, Holz, Kork, Stein, Marmor, Sand, Stahl, Borsten und Teppichboden. Für den richtigen Sound von Schritten muss er sich allerdings auch den Charakter und die Physiognomie des Schauspielers aneignen.