Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ophthalmoskopie?
- 2 Warum wird der Augenhintergrund untersucht?
- 3 Warum gibt es einen blinden Fleck?
- 4 Was kontrolliert der Augenarzt?
- 5 Ist eine Arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht?
- 6 Was bedürfen arbeitsmedizinischen Untersuchungen?
- 7 Wann Augen weit Tropfen?
- 8 Warum nach Augenarzt nicht Auto fahren?
- 9 Wie sollte dein Ophthalmoskop ausgerichtet sein?
Warum ophthalmoskopie?
zur Diagnose oder Verlaufskontrolle von Augenveränderungen durch Diabetes mellitus (diabetische Retinopathie), Bluthochdruck oder Arteriosklerose. zur Diagnose oder Verlaufskontrolle einer altersbedingten Makuladegeneration (häufigste Ursache von schweren Sehstörungen im Alter)
Warum wird der Augenhintergrund untersucht?
Bei bestimmten internistischen Erkrankungen ist es ebenfalls besonders wichtig, den Augenhintergrund regelmäßig zu untersuchen, da sie die Augen schädigen können. Hierzu gehören insbesondere die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), der Bluthochdruck (Hypertonie) und die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose).
Warum spiegeln Augen?
Mit der Spiegelung des Augenhintergrunds (Funduskopie, Ophthalmoskopie), auch kurz Augenspiegelung genannt, beurteilt der Augenarzt oder der Optometrist die innere Oberfläche des Augapfels und stellt so Veränderungen an Netzhaut, Aderhaut, Papille und den versorgenden Blutgefäßen des Auges fest.
Was wird bei einer Augenhintergrunduntersuchung gemacht?
Bei der Augenhintergrund-Untersuchung kann der Augenarzt den Sehnervenkopf, die Netzhaut mit ihren feinen Adern und Venen, die Makula (das ist die Stelle des schärfsten Sehens), der Glaskörper sowie die äußeren Teile der Netzhaut kontrollieren.
Warum gibt es einen blinden Fleck?
Der blinde Fleck, auch Papille oder Mariotte-Fleck genannt, bezeichnet die Stelle des Auges, an der der Sehnerv auf die Netzhaut auftrifft. Beim blinden Fleck ist der Name Programm: Da an der Austrittsstelle des Sehnervs keine lichtempfindlichen Rezeptoren sitzen, ist das Auge an dieser Stelle tatsächlich blind.
Was kontrolliert der Augenarzt?
Der Augenarzt prüft die Augenlider, Tränenorgane, Bindehaut, Hornhaut, Linse und weitere Augenstrukturen auf Veränderungen. Zur Beurteilung der hinteren Augenabschnitte wie Netzhaut, Glaskörper und Sehnerv werden die Pupillen, falls nötig, mit Augentropfen weitgestellt und das Auge durch die Spaltlampe untersucht.
Warum Augen weit Tropfen?
Um auch die äußersten Bereiche der Netzhaut anschauen zu können, ist es nötig, Augentropfen zu verwenden, die die Pupille erweitern („Weittropfen“) – denn bei einer engen, auf Licht reagierenden Pupille können die äußeren Bereiche nicht gesehen werden.
Ist eine Augenspiegelung schmerzhaft?
Hat die Augenspiegelung Risiken oder Nebenwirkungen Diese Untersuchung ist nicht schmerzhaft und ohne Risiken. Das helle Licht kann etwas blenden. Die Augentropfen können etwas brennen. Wird die Pupille mit Augentropfen weitgestellt, darf man danach nicht selbst Auto fahren bis die Wirkung nachgelassen hat.
Ist eine Arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht?
Ist eine Arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht? Bei speziellen Berufen ist eine Pflichtuntersuchung notwendig. Ein Facharzt oder eine Fachärztin für Arbeitsmedizin muss bescheinigen, dass der untersuchte Arbeitnehmer zur Tätigkeitsausübung befähigt ist.
Was bedürfen arbeitsmedizinischen Untersuchungen?
Überdies bedürfen arbeitsmedizinische Untersuchungen einer Durchführung, wenn die psychischen und physischen Fähigkeiten zur Ausübung einer Tätigkeit überprüft werden müssen. Dies ist bei Eignungsuntersuchungen der Fall, da dort die arbeitsmedizinische Tauglichkeit des zu Untersuchenden im Fokus steht.
Warum gilt die Bezeichnung „arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung“?
Allerdings gilt die Bezeichnung „Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung“ bei der ArbMedVV nicht. Sie spricht stattdessen von einer „Arbeitsmedizinischen Vorsorge“. Während für den Großteil der Berufe das ArbMedVV greift, existieren Berufe, welche entweder teils darauf aufbauen, oder eigene Regelungen aufweisen.
Warum Augentropfen lassen?
Vor manchen Untersuchungen werden Augentropfen gegeben, um die Pupille für eine gewisse Zeit zu erweitern. Dadurch lässt sich der Augenhintergrund besser beurteilen. Je nach vorhandenen Beschwerden und Vorerkrankungen kann dieser Ablauf variieren und durch Zusatzuntersuchungen ergänzt werden.
Wann Augen weit Tropfen?
Kurz vor der Untersuchung wird ein Medikament ins Auge getropft, welches die Pupillen weit stellt. So gewinnt der Untersucher eine bessere Übersicht.
Warum nach Augenarzt nicht Auto fahren?
Ihre Wirkung lässt aber erst nach drei bis sechs Stunden nach. Währenddessen sind Sie sehr empfindlich gegenüber Helligkeit. Außerdem sehen Sie besonders im Nahbereich verschwommen. Wegen dieser spürbaren Seh-Beeinträchtigung dürfen Sie mit erweiterten Pupillen weder ein Fahrzeug führen noch Maschinen bedienen!
Was ist eine Ophthalmoskopie?
Die Ophthalmoskopie ist die Betrachtung des Augenhintergrunds, insbesondere die Untersuchung der Retina, Papille und der sie versorgenden Blutgefäße. Sie wird mit Hilfe eines Ophthalmoskops durchgeführt.
Was ist eine indirekte Ophthalmoskopie?
Indirekte Ophthalmoskopie Bei der indirekten Funduskopie nutzt der Augenarzt oder die Augenärztin eine Lichtquelle, heutzutage normalerweise auf dem Kopf. Durch eine mit halb ausgestrecktem Arm gehaltene Lupe kann der oder die Arzt/Ärztin demnach die Netzhaut beleuchten und einer Betrachtung unterziehen.
Wie sollte dein Ophthalmoskop ausgerichtet sein?
Generell sollte dein Ophthalmoskop in der „0“-Einstellung ausgerichtet sein, die als Basis gilt.