Warum sind Bonobos vom Aussterben bedroht?

Warum sind Bonobos vom Aussterben bedroht?

Ihre größte Bedrohung: Der Mensch. Junge Bonobos werden gefangen und als Haustiere verkauft. Das Fleisch der Tiere gilt als „exotisch“ und wird auf lokalen Märkten angeboten. Durch die Abholzung der Wäler verlieren sie ihren Lebensraum.

Wie sehen Bonobos Affen aus?

Der Bonobo unterscheidet sich äußerlich vom Gemeinen Schimpansen durch deutlich längere Beine, rosa Lippen und ein dunkleres Gesicht. Daneben gibt es zahlreiche weitere physische Unterschiede und im Verhalten. Die Bezeichnung Zwergschimpanse ist irreführend, denn beide Schimpansenarten sind annähernd gleich groß.

Welche Tiere sind bedroht?

Hier geht es zum Artikel mit den vom Aussterben bedrohten Tierarten

  • Amur-Leopard.
  • Berggorilla.
  • Echte Karettschildkröte.
  • Spitzmaulnashorn.
  • Südchinesischer Tiger.
  • Sumatra-Orang-Utan.
  • Jangtse-Glattschweinswal.
  • Java-Nashorn.

Wie begrüßen sich Bonobos?

Auch Menschenaffen senden Gruß-Signale aus. Das hat ein Forschungsteam aus der Schweiz herausgefunden. Es hat Schimpansen und Bonobos in Zoos beobachtet. Bei den Affen bestand die Begrüßung vor allem darin, Blickkontakt aufzunehmen oder sich mit der Hand zu berühren – oder auch die Köpfe aneinanderzustoßen.

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Was haben Affen am Po?

Paviane: Polster-Po Ihr Sitzkissen tragen Paviane immer bei sich – am Allerwertesten. Der feuerrote Po ist durch die dicke, gut durchblutete Hautschicht so prima gepolstert, dass sich die Affen auch auf kalte Steine fläzen können, ohne zu frieren.

Wer ist der grösste Feind der Bonobo-Affen?

Der Mensch ist aber auch der grösste Feind der friedfertigen Bonobo-Affen. Der WWF setzt sich für ihren Schutz und ihren Lebensraum ein. Ihre DNA stimmt zu 98,7 Prozent mit der menschlichen überein. Ihre Ähnlichkeit mit den Schimpansen führte dazu, dass sie erst 1929 als eigene Art beschrieben wurden.

Wann werden die Bonobos verschwunden?

Wenn es so weitergeht, werden die Bonobos in drei bis vier Jahrzehnten verschwunden sein. Der Mensch zerstört den Lebensraum der Bonobos zunehmend, durch Brandrodungen für Ackerland und um Holz zu gewinnen. Bonobos reagieren zudem sehr empfindlich auf Störungen. Besiedeln Menschen ihr Gebiet, ziehen sich die scheuen Tiere zurück.

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Wie alt sind Bonobos in menschlicher Gefangenschaft?

Tiere in menschlicher Gefangenschaft können ein Alter von rund 50 Jahren erreichen. Bonobos sind Allesfresser, die sich aber überwiegend pflanzlich ernähren. Früchte machen den Hauptbestandteil der Nahrung aus, Blätter und Kräuter der Bodenvegetation ergänzen insbesondere in fruchtarmen Zeiten den Speiseplan.

Wie setzt sich der WWF für die Bonobos ein?

Mit dem African Great Apes Programme und anderen Projekten setzt sich der WWF seit über 50 Jahren für die Bonobos und den Schutz ihres Lebensraumes ein. Im Gegensatz zu den «Männerbünden» bei den Schimpansen verbünden sich bei den Bonobos meist die Weibchen miteinander. Sie entwickeln starke soziale Bindungen und dominieren über Männchen.