Warum sind die ursprunglichen Moore bedroht?

Warum sind die ursprünglichen Moore bedroht?

Doch sind sie zunehmend durch Entwässerung und Nutzungsintensivierung bedroht. In Deutschland gelten heute nur noch rund fünf Prozent der ursprünglichen Moore als naturnah. Dabei geht nicht nur der Lebensraum für viele spezialisierte Arten verloren, auch heizen die Emissionen aus den zerstörten Mooren das Klima weiter an.

Wie lässt sich der Türken-Mohn kombinieren?

Schön kombinieren lässt sich etwa der Türken-Mohn (Papaver orientale) mit zeitgleich blühenden Arten wie Steppen-Salbei, Bart-Iris und Zierlauch. Wer Beete mit Natur-Charme liebt, setzt zum Beispiel verschiedene Akeleien-Sorten zum Mohn.

Wie lässt sich Mohn vermehren?

Mohn lässt sich am ehesten über eine Aussaat im Frühjahr vermehren, wobei sich die Pflanze auch leicht selbst aussamt. Einige Arten lassen sich auch über Wurzelschnittlinge vermehren. Diese Vermehrungstechnik wendet man vor allem bei den Sorten des Türken-Mohns an.

Welche Mohnarten eignen sich für naturnahe Gartenszenen?

Auch mit spät treibenden Lückenfüllern wie etwa dem Sonnenhut kann man Türken-Mohn bestens kombinieren. Für naturnahe Gartenszenen eignen sich auch andere Mohn-Arten, allen voran der einjährige Saatmohn (Papaver dubium) und Klatschmohn (Papaver rhoeas).

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Wie kämpft der Bund für die Renaturierung der Moore?

Der BUND kämpft daher für den Schutz und die Renaturierung der Moore Deutschlands und führt gemeinsam mit seinen BUND-Gruppen praktische Moorrenaturierungen und Pflegemaßnahmen durch. Und auch Sie können zum Moorschutz beitragen.

Was ist der Moorschutz?

Moorschutz ist nicht nur ein kostengünstiger Klimaschutz. Er trägt auch zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Der BUND fordert, die Moore zu erhalten und entwässerte Flächen wiederherzustellen. Wasserhaushalt und Grundwasserspiegel müssen in betroffenen Regionen in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden.

Wie wächst ein naturbelassenes Moor?

Ein naturbelassenes Moor wächst stetig – und damit auch sein Speicher. Mit jeder weiteren Schicht an Pflanzenresten schließt der Moorboden mehr Elemente wie Kohlenstoff, Stickstoff, Kalium und Phosphat ein.

Wie wichtig ist der Moorschutz im Klimaschutz?

Mooren kommt im Klimaschutz eine wichtige Bedeutung zu, binden sie doch 30 Prozent aller Kohlenstoffvorräte der Welt. Doch das Ökosystem Moor ist stark bedroht. Um es zu schützen, startet der NABU in fünf EU-Ländern das Moorschutzprojekt „Peat Restore“. mehr →.

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Warum haben Moose in der Gartenwelt keinen guten Ruf?

Moose haben in der Gartenwelt keinen guten Ruf: Oft gilt die Pflanzengruppe als Unkraut, das besonders im Rasen für Ärger sorgt und aufwendig entfernt werden muss. Tatsächlich lassen sich die vielfältigen Pflanzen aber auch dekorativ im Garten einsetzen und bestechen dort vor allem mit ihrer pflegeleichten Art.