Warum Spielanalyse?

Warum Spielanalyse?

Die Spielanalyse dient sowohl zur rückblickenden Evaluation des Spiels, und somit zur Verbesserung der Taktik, Strategie und Herangehensweise einer Mannschaft, eines Einzelsportlers bzw. eines Trainerteams, als auch zur Aus- und Bewertung des jeweils aktuellen Spielstandes.

Wie wird man Spielanalyst?

Voraussetzungen für eine Teilnahme am Zertifikatskurs sind eine Hochschulzugangsberechtigung oder eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten, für den Lehrgang förderlichen Beruf sowie eine mindestens dreijährige, für den Lehrgang förderliche Berufspraxis, hohes Interesse am Fußball und der Spielanalyse …

Wie kann man ein Profi Fussballtrainer werden?

Für die B-Lizenz muss der Bewerber 80 Lerneinheiten sowie 20 Prüfungseinheiten in zweieinhalb Wochen hinter sich bringen. Die A-Lizenz gibt es nach 100 Lerneinheiten zuzüglich der 20 Prüfungseinheiten. Die Ausbildung zum Fußball-Lehrer dauert insgesamt elf Monate (46 Wochen zuzüglich zwei Wochen Prüfung).

Was ist das Fernstudium „Spielanalyse und Scouting“?

Das Fernstudium „Spielanalyse & Scouting“ richtet sich an aktive und angehende Spielanalysten und Scouts in Vereinen und Verbänden sowie bei Agenturen und Sportausrüstern. Ebenfalls zur Zielgruppe gehören ambitionierte Trainer, Co-Trainer und Übungsleiter im Profi- und Leistungs-, aber auch im Breitensportbereich.

LESEN:   Wie singe ich auf der Tanzflache?

Wie können Spieler und Trainer die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöhen?

Durch die zunehmende Digitalisierung im Fußball können Spieler, Trainer und Vereine die Erfolgswahrscheinlichkeit im sportlichen Bereich, aber auch bei der Auswahl und Förderung von Talenten gezielt erhöhen.

Wie viele Aktionen werden in einem Spiel erfasst?

Rund 3.000 Aktionen werden in einem Spiel erfasst – vom Ballkontakt bis zum Pass. Zumindest dort ist der Mensch noch besonders wichtig. „Wir haben viele Algorithmen im Einsatz, die den Menschen unterstützen, aber letztendlich ist der Mensch noch das entscheidende Element“, sagt Christian Holzer. Das Problem ist laut ihm die Semantik des Spiels.