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Warum spricht man von einem Prolog?
Allerdings spricht man nur dann von einem Prolog, wenn der Text vom Autor selbst und nicht von einem Herausgeber, Literaturwissenschaftler oder einer anderen Person geschrieben wurde. Ein Prolog ist also das vom Autor selbst verfasste Vorwort vor dem ersten Kapitel oder der ersten Szene eines literarischen oder dramatischen Werkes.
Was ist das Reimschema in der Lyrik?
Das Reimschema ist also: aaaa. Alle Verse reimen sich untereinander. Dieses Muster finden wir recht selten in der Lyrik, obwohl es natürlich sehr eingängig ist. Der verschränkte Reim ist im Vergleich zum Kreuzreim oder zum Paarreim eher seltener in lyrischen Texten zu finden.
Wie geht’s mit dem Reimschema?
Erkennen des Reimschemas – So geht’s! Um das Reimschema eines Gedichts zu erkennen, markieren wir die sich reimenden Zeilen mit demselben Buchstaben. In der Vorarbeit kannst du sie zunächst natürlich auch erst einmal farblich markieren.
Was ist das Reimschema in der ersten Strophe des Gedichts?
Das Reimschema in der ersten Strophe des Gedichts wäre also aabb. Diese Buchstabenfolge wird als Paarreim bezeichnet. Da dieses Muster sehr eingängig und einfach ist, taucht der Paarreim häufig in Kinderliedern oder Zaubersprüchen auf und ist somit eines der häufigsten Reimschemata.
Wie definierte Aristoteles den Prolog?
Aristoteles definierte den Prolog in der Antike als den „ganzen Teil der Tragödie vor dem Einzug des Chors“. In antiken Dramen treten die Schauspieler auf und stellen die Personen, den Ort und die Zeit der Handlung vor. Ein Prolog kann auch dazu dienen, die Aussage und Absicht eines Stückes zu erklären.
Welche Szenen können in dem Prolog auftauchen?
Die Dinge, die in dem Prolog auftauchen, können beispielsweise über Dialoge in die Geschichte eingebaut werden. Die Struktur kann dabei eine kurze Szene enthalten, etwa wie in „Jäger des verlorenen Schatzes“, in der Indy von einem riesigen Steinball verfolgt wird, oder sie kann einen ganzen Subplot entwickeln.
Was kann der Autor im Prolog schreiben?
Im Prolog kann der Autor Dinge schreiben, die nicht direkt in die Geschichte passen, er aber trotzdem erwähnen will. Zum Beispiel kann er mit dem Prolog den Leser begrüßen, ihm die Vorgeschichte der eigentlichen Geschichte erzählen oder ihm Hintergrundinformationen geben, die er in der eigentlichen Geschichte nicht mehr erwähnen möchte.
Kann der Prolog auch von einem Sprecher vorgetragen werden?
Genauso kann der Prolog aber auch von einem gesonderten Sprecher vorgetragen werden, oder sich in Form eines Vorspiels als eigenes ‚Schauspiel in Reduktion’ präsentieren.