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Warum Stottere ich auf einmal?
das erworbene Stottern, welches meist plötzlich im Erwachsenenalter auftritt und durch neurologische Defekte (nach Unfällen oder in Verbindung mit Dysarthrie, Apraxie, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson) oder psychogene Störungen (im Zusammenhang mit einem Trauma oder einer psychischen Grunderkrankung) bedingt sein …
Was heißt stotterte?
Stottern (auch Balbuties, von lateinisch balbutire ‚stottern‘) ist eine Störung des Redeflusses, welche durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen von Lauten, Silben und Wörtern gekennzeichnet ist.
Wie schreibe ich Stottern?
Bei mehrmaligem Stottern sähe es auch ziemlich unglücklich aus („Sto-Sto-Sto-Stottern“). Der Satzanfang ist mit dem ersten großen Buchstaben also „verbraucht“, alles weitere wird kleingeschrieben also. Das gilt auch, wenn das Stottern nur aus einem Einzelbuchstaben besteht.
Warum Stottern Erwachsene?
Es gibt verschiedene Faktoren, zum Beispiel Veranlagung, traumatische Erlebnisse oder Störungen bei der Verarbeitung entsprechender Nervensignale. Was lässt sich gegen Stottern tun? Im Kindesalter verschwindet Stottern oft von allein wieder. Ansonsten hilft eine Stottertherapie.
Ist Stottern eine Störung?
Stottern ist eine Störung des Sprechablaufs, eine so genannte Redeflussstörung. Wer stottert, weiß genau was er sagen möchte, kann es in dem Moment jedoch nicht störungsfrei aussprechen.
Was ist die Ursache für Stottern?
Die Ursache für Stottern ist in den Genen zu finden. Häufig bringen Eltern bestimmte Lebensereignisse, z.B. Schuleintritt, Scheidung, Todesfall in der Familie, mit dem Stottern ihres Kindes in Zusammenhang. Man kann jedoch belegen, dass solche Ereignisse das Stottern nicht ursächlich bedingen.
Was ist charakteristisch für Stottern?
Charakteristisch für Stottern ist das situationsabhängige Auftreten der Symptomatik, wobei Symptomfreiheit nicht selten im Wechsel mit starkem Stottern stehen kann. Nervosität gilt nicht als Auslöser, kann jedoch in manchen Fällen Folge des Stotterns sein.
Was sind die Verhaltensweisen von Stottern?
Dabei handelt es sich um Verhaltensweisen, die sich die Betroffenen (oft unbewusst) angewöhnt haben, um das Stottern zu unterdrücken. Dazu zählen unter anderem Schnappen nach Luft, Kopfnicken, Vorstrecken der Zunge, Fußstampfen, Kieferzucken.
Was ist der Einfluss von Stottern auf die betroffene Person?
Der Einfluss von Stottern auf die betroffene Person kann sehr erheblich sein. Gerne wird es mit einer Analogie zu einem Eisberg beschrieben, mit den unmittelbar hörbaren und sichtbaren Symptomen des Stotterns über der Wasserlinie und einer umfassenderen Menge an Symptomen versteckt unter der Oberfläche.