Warum unterscheidet man bei Gasen zwischen der spezifischen Warmekapazitat bei konstantem Druck und der bei konstantem Volumen?

Warum unterscheidet man bei Gasen zwischen der spezifischen Wärmekapazität bei konstantem Druck und der bei konstantem Volumen?

Wärmekapazität von Gasen Insbesondere bei Gasen hängt die Wärmekapazität von den äußeren Zwangsbedingungen ab. Man unterscheidet die Wärmekapazität bei konstantem Druck Cp und bei konstantem Volumen CV. D.h. bei konstantem Druck wird ein Teil der zugeführten Wärmeenergie in Form von Volumenarbeit „verbraucht“.

Was versteht man unter der spezifischen Wärmekapazität C?

Die spezifische Wärmekapazität ist eine Materialkonstante. Die spezifische Wärmekapazitätist ein Maß für diejenige Energie, die man benötigt, um 1kg eines Stoffes um 1K zu erwärmen.

Was ist die spezifische Wärmekapazität von Wasser?

Für Berechnungen benötigen Experten allerdings die spezifische Wärmekapazität. Das Formelzeichen ist in jenem Fall ein kleines „c“. Diese Größe bezieht sich auf eine bestimmte Menge eines Stoffes. Wasser hat zum Beispiel eine spezifische Wärmekapazität von 4,2 Kilojoule (kJ) pro Kilogramm und Kelvin (K).

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Warum ist die spezifische Wärmekapazität abhängig von der Temperatur?

Im Allgemeinen ist die spezifische Wärmekapazität von Zustandsgrößen insbesondere von der Temperatur abhängig. Daher gelten Werte für die spezifische Wärmekapazität nur für eine bestimmte Temperatur, häufig für 25 °C. Messungen der Temperaturabhängigkeit erfolgen z. B. durch dynamische Leistungs (differenz)kalorimetrie.

Was ist die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes?

Sie bemisst die Fähigkeit eines Stoffes, thermische Energie zu speichern. Die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes in einem bestimmten Zustand ist die Wärme, die einer Menge des Stoffes zugeführt oder entzogen wird, dividiert durch die zugehörige Temperaturerhöhung oder -erniedrigung und die Masse des Stoffes:

Wie stark ändert sich die Wärmekapazität bei gasförmgem Wasser?

Dabei wird deutlich, dass sich beim Wechsel des Aggregatzustandes die spezifische Wärmekapazität stark ändert. So besitzt gasförmiges Wasser mit einer spezifischen (isobaren) Wärmekapazität von etwa 2,02 kJ/ (kg⋅K) nur rund die Hälfte des Wertes von flüssigem Wasser.