Warum werden Windräder immer höher?
Eine Studie zeigt: Windkraftwerke könnten kleiner, effizienter und billiger sein, wenn mehrere Rotoren hintereinander angeordnet werden. Seit Jahren lautet die Antwort: Wir bauen die Türme einfach höher und die Rotoren größer, so fangen wir mehr Wind ein.
Wieso sind Windräder gut?
Die vielen Vorteile der Windenergie: von Amortisation bis Repowering. Ob an der Küste, auf der See, dem Land oder in den Bergen – Wind ist überall. Das macht ihn zu einem unbegrenzten Gut – ganz im Gegensatz zu Kohle und anderen nicht erneuerbaren Energien. Außerdem ist Wind kostenfrei.
Warum sind Windräder unterschiedlich groß?
Windparks haben viel Wind Je höher der Rotor über dem Erdboden, desto stärker der Wind. Je stärker der Wind, desto mehr Strom wird produziert und desto wirtschaftlicher das Windkraftprojekt. Die Windverhältnisse in 20 m Höhe und 100 m Höhe über Grund sind signifikant unterschiedlich.
Was sind die Nachteile von Windenergie?
Doch auch die Nachteile von Windenergie sollten bei der Gesamtbetrachtung der Energiequelle Wind keinesfalls ignoriert werden. 1. Wind ist keine Konstante. 2. Windkraftanlagen sind teuer. 3. Speicherung der Energie problematisch. 4. Habitatzerstörung. 5. Vogelschlag: Tötung durch Rotoren.
Was gilt für die Eignung von Windkraftstandorten?
Als wichtiges Kriterium zur Beurteilung der Eignung von Windparkstandorten gilt die durchschnittliche Jahreswindgeschwindigkeit. Da die Windgeschwindigkeit mit der dritten Potenz in die Leistung einer Windkraftanlage eingeht, ist über die alleinige Angabe des Durchschnittswertes keine belastbare Aussage über die Erträge am Standort möglich.
Was ist der Wirkungsgrad einer Windenergieanlage?
Der Wirkungsgrad des Rotors einer Windenergieanlage, auch als Leistungsbeiwert bezeichnet, ist das Verhältnis von gewonnener elektrischer (oder manchmal mechanischer) Leistung zur Leistung des anströmenden Winds. Die letztere wird als ein rein theoretischer Wert berechnet: als die Leistung, die man erhielte,…
Was gibt es in der Energie des Windes?
Einen Lichtblick gibt es allerdings: Aktuell versuchen Forscher die Energie des Windes in Form von Wasserstoff und Methan – also in Form von Gas – zu speichern. Gas kann wiederum gelagert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.