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Warum wird Eriksons Entwicklungsmodell psychosozial genannt?
Erikson beschreibt in diesem Stufenmodell die psychosoziale Entwicklung des Menschen. Erikson erweiterte damit auf der Grundlage der Freudschen Phasen infantiler Triebentwicklung die Psychoanalyse um die psychologische Dimension der Ich- und Identitätsentwicklung im gesamten Lebenslauf.
Wie heißen die Phasen der psychosozialen Entwicklung?
Als Psychoanalytiker entwickelte Erik Erikson das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung….
Stufe | Konflikt | Alter |
---|---|---|
1 | Urvertrauen vs. Urmisstrauen | 1. Lebensjahr |
2 | Autonomie vs. Scham u. Zweifel | 1.-3. Lebensjahr |
3 | Initiative vs. Schuldgefühl | 3.-5. Lebensjahr |
Was ist das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung?
Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung ist ein entwicklungspsychologisches Modell des Psychoanalytikers Erik H. Erikson (1902–1994) und seiner Ehefrau und geistigen Weggefährtin Joan Erikson (1903–1997). Erikson beschreibt in diesem Stufenmodell die psychosoziale Entwicklung des Menschen.
Was ist Vertrauen in der psychosozialen Entwicklung?
In den frühen Phasen der psychosozialen Entwicklung lernen Kinder, anderen zu vertrauen – oder nicht. Vertrauen hat viel mit Bindung, Beziehungsmanagement und dem Ausmaß zu tun, in dem das Kind erwartet, dass andere seine Bedürfnisse erfüllen.
Was ist die zweite Stufe der psychosozialen Entwicklung?
2. Stufe: Autonomie vs. Scham (18 Monate – 3 Jahre) In der zweiten Phase des Stufenmodells der psychosozialen Entwicklung nach Erik H. Erikson erlangen Kinder eine gewisse Kontrolle über ihren Körper, was wiederum ihre Autonomie erhöht.
Was ist Eriksons Entwicklungstheorie?
Eriksons Entwicklungstheorie spricht den Beziehungen bzw. der Interaktion des Kindes mit seiner personalen (und gegenständlichen) Umwelt eine wesentliche Rolle für die psychische Entwicklung zu. Im Vergleich zu Freuds Modell gibt er dem Unbewussten der psychosexuellen Dimension weniger Raum. Erikson erweiterte damit auf der Grundlage der Freudschen