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Was bedeckt die Oberfläche des Mars?
Warum der Mars „roter Planet“ genannt wird Genauer: Die gesamte Oberfläche des Mars ist mit Eisenoxid-Staub (also quasi Rost) bedeckt; auch in der Atmosphäre ist dieser Staub zu finden.
Wie sieht die Oberfläche des Planeten Mars aus?
Der Mars besitzt zwei auffällige Polkappen, die zum größten Teil aus gefrorenem Kohlendioxid (Trockeneis) sowie einem geringen Anteil an Wassereis zusammengesetzt sind. Die nördliche Polkappe hat während des nördlichen Marssommers einen Durchmesser von rund 1000 Kilometern. Ihre Dicke wird auf 5 km geschätzt.
Was hat der Mars für eine Temperatur?
Das bedeutet wiederum extrem hohe Tagesgänge der Temperatur. Kann sie tagsüber am Äquator auf über 20 °C ansteigen, stürzt sie nachts teilweise auf unter -80 °C. Die mittlere Temperatur des Mars liegt bei etwa -63 °C (Erde: +14 °C).
Was ist der Aufbau des Mars?
Mars – Aufbau. Vermuteter Aufbau des Mars (Courtesy of NASA / JPL / Caltech) Im Prinzip ähnelt der Aufbau des Mars dem der Erde: Ein Modell aus mehreren Schalen beschreibt ihn recht genau, wobei das Modell durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse ständig erweitert wird.
Was kommt in den arktischen Regionen des Mars vor?
Wasser kommt in den arktischen Regionen des Mars in Form von Eis vor. In Polnähe liegen diese Eisvorkommen offen an der Oberfläche. Im Süden ist der Pol zusätzlich von dicken gefrorenen Kohlendioxid-Schichten überlagert.
Wie groß ist der äquatorialdurchmesser des Mars?
Während der Äquatorialdurchmesser unseres Planeten 12.756 Kilometer beträgt, sind es beim Mars nur 6794 Kilometer. Große Unterschiede gibt es auch in der Zusammensetzung der Atmosphäre. Die Erdatmosphäre besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff, zu 21 Prozent aus Sauerstoff, zu 0,93 Prozent aus Argon und zu 0,035 Prozent aus Kohlendioxid.
Wie groß ist der Kern des Mars?
Dem aktuellen Kenntnisstand zufolge misst der Kern des Planeten zwischen 3.000 und 3.600 Kilometer Durchmesser und besteht größtenteils aus flüssigem Eisen mit einem Schwefelanteil von 14 bis 17 Prozent. Zu dieser Schlussfolgerung kam man durch die Analyse von Daten des Mars Global Surveyor.