Was bedeutet das Wort Retina?

Was bedeutet das Wort Retina?

Retina (Deutsch) Re·ti·na, Plural: Re·ti·nae. Retina. Bedeutungen: [1] Medizin: optisch durchsichtige Schicht des inneren Auges, die unter anderem die Photorezeptoren (Stäbchen und Zäpfchen) enthält.

Was hat die Netzhaut im Auge für eine Aufgabe?

Sie ist nur wenige Millimeter groß, sitzt im Inneren des Auges und verarbeitet Lichtimpulse in Sekundenschnelle: Die Netzhaut. Millionen von Zellen sorgen im Zusammenspiel dafür, dass Informationen über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden.

Ist die Netzhaut durchsichtig?

Bei jungen Menschen ist der Glaskörper ganz transparent und grenzt an die Netzhaut (Retina), eine feine Gewebeschicht, die den hinteren Abschnitt des Auges auskleidet. Auf dieser lichtempfindlichen Schicht entsteht das optische Bild unserer Umgebung, das über den Sehnerv dem Gehirn zugeleitet wird.

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Wie nennt man die Netzhaut des Auges?

Die Netzhaut Die extrem lichtempfindliche Innenauskleidung des Auges nennt man Netzhaut (lat.: Retina). Sie ist mit etwa 127 Millionen Lichtrezeptoren besetzt: Diese wandeln das Licht in Nervenimpulse um, nachdem es Hornhaut , Linse und Glaskörper durchquert hat.

Was ist die Netzhaut im Auge?

Im hinteren Teil des Auges befindet sich die Netzhaut (Retina) mit den lichtempfindlichen Zellen (Photorezeptoren). Sie werden bei Lichteinfall angeregt und geben dann Signale über den Sehnerv weiter an das Gehirn. Auf diese Weise entsteht das Bild, das wir wahrnehmen.

Welche Funktion haben die unterschiedlichen lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut?

Die Netzhaut-Funktion besteht in der Aufnahme der ins Auge einfallenden Lichtreize: Die Stäbchen und Zapfen registrieren die einfallenden Lichtimpulse und wandeln sie in elektrische Impulse um. Diese werden dann über die anderen Nervenzellen der Netzhaut an den Sehnerv und weiter an das Sehzentrum im Gehirn geleitet.

Wie viele Schichten hat die Netzhaut?

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Die Zellkörper der drei Neuronentypen (Stäbchen- und Zapfenzellen, bipolare Zellen, Ganglienzellen) sind schichtweise angeordnet. Insgesamt ergeben sich dadurch zehn Schichten, welche das Stratum nervosum der Netzhaut aufbauen.

Welche Zellen finden wir in der Netzhaut und welche Funktion haben sie?

Interneurone (Horizontalzellen, Bipolarzellen, Amakrinzellen): Verschalten die fotorezeptiven Zellen untereinander (horizontale Informationsverarbeitung) und können die Lichtreize so modulieren. Ganglienzellen: Bilden den “Ausgang” der Netzhaut und leiten die visuellen Reize über den Sehnerv weiter.

Welche Aufgaben haben die Ganglienzellen?

Die Ganglienzellen sind die einzigen Zellen der Netzhaut, die Aktionspotenziale ausbilden können; bei den übrigen retinalen Neuronen ist die Erregungsleitung elektrotonisch. Fortgeleitet werden diese Aktionspotenziale im Auge über die als innerste Netzhautschicht verlaufenden Nervenfasern.

Was ist eine Retina?

1 Definition. Die Retina ist eine ca. 200 µm dicke Gewebsschicht, die das Innere des Auges wie eine Tapete auskleidet. Sie ist der sensorische Bereich des Auges und dient der Wahrnehmung von Lichtreizen.

Was ist die Diagnostik und Therapie der Retina?

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Die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Retina sind die Domäne der Ophthalmologie. Da die Retina ein relativ kleiner Gewebebereich ist, haben meist schon geringe pathologische Veränderungen eine große medizinische Bedeutung, da sie schnell zu einem Sehverlust und damit zu einer zu erheblichen Behinderung führen.

Wie lässt sich die Retina unterteilen?

Morphologisch und funktionell lässt sich die Retina nach mehreren Aspekten unterteilen: Pars optica retinae: Der „sehende“ Teil der Retina. Er kleidet den Augenhintergrund (Fundus oculi) aus und liegt von innen der Choroidea an. Pars caeca retinae: Der „blinde“ Teil der Retina.

Was versteht man unter einem Retinaculum?

Unter einem Retinaculum versteht man in der Anatomie ein Halteband für Organe oder Gewebeschichten. Mithilfe von Retinacula werden z.B. Sehnen am Skelett fixiert, um deren Abhebung bzw. Verschiebung zu verhindern. Diese Seite wurde zuletzt am 4.