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Was bedeutet die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler?
In unserer westlichen Kultur bedeutet dies vor allem, den Schüler zu einem für das Wirtschaftssystem wertvollen und leistungsfähigen Mitglied auszubilden und zu formen. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler, sofern man überhaupt von Beziehung sprechen kann, war derart gestaltet, dass der Schüler alles vom Lehrer übernahm.
Wer ist der Lehrer des Schülers?
Der Lehrer ist Fachmann, der das Gebiet kennt. Der Schüler sitzt mit gespitztem Bleistift und Heft da, um die Weisheiten des Lehrers aufzuschreiben. Zwischen dem Status des Ausbilders und dem des Schülers besteht ein gewaltiger Unterschied.“ [1]
Ist die Schule nur für die Bildung zuständig?
In der Öffentlichkeit herrscht zumeist immer noch die Überzeugung, dass die Schule nur zur reinen Wissensvermittlung bzw. für die Bildung zuständig ist. Dass dem aber nicht so ist, wird ersichtlich, wenn man einmal die Reaktionen der Kinder bezüglich der Schule betrachtet.
Wie kann ein Lehrer die Kinder sehen?
Hauptsächlich treten die Kinder untereinander in Kontakt, aber auch die Lehrperson nimmt einen sehr wichtigen Platz ein. Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass ein Lehrer in erheblichem Maße das Selbstbild der Kinder beeinflussen kann. Aber auch die Art und Weise wie Kinder Erwachsene sehen wird durch den Lehrer mitgestaltet.
Was gilt für den Aufbau einer guten Lehrer-Beziehung?
Dies gilt für den Aufbau jeder Beziehung, also auch für den Aufbau einer guten Lehrer-Schüler-Beziehung. Sie braucht Zeit und erfordert eine Kennenlernphase von beiden Seiten. Wie Sie diese Phase und auch die folgenden Schritte gestalten, ist auch von Ihrer Lehrerpersönlichkeit abhängig.
Was war der Lehrer in der Schulklasse?
Der Lehrer, die allwissende und unumstrittene Autoritätsperson hatte das Sagen in der Schulklasse. Der Lehrer vermittelte den Schülern sein Wissen, da sie aus Sicht des Lehrers noch kein eigenes besaßen.