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Was bedeutet Koscher Style?
Zu den koscheren Tieren gehören die, die zweigespaltene Hufe haben und Wiederkäuer sind. Im Wasser lebende Tiere sind dann koscher, wenn sie Flossen und Schuppen haben. Eine der wichtigsten Vorschriften ist, dass fleischige und milchige Speisen nicht gleichzeitig verzehrt werden dürfen.
Was essen Juden an Fleisch?
Gläubige Juden dürfen nur koschere Speisen essen. Dabei sind drei Regeln von besonderer Bedeutung: Die Unterscheidung von erlaubten und nicht erlaubten Tieren: Nur Fleisch von wiederkäuenden Paarhufern (also Ziegen, Kühe und Schafe) ist koscher. Schweine- und Wildfleisch hingegen nicht.
Warum glauben die Juden an einen Gott wie die Christen und Muslime?
Die Juden glauben an einen einzigen Gott wie die Christen und Muslime. Für die Juden heißt dieser Gott Jahwe. Jude sein bedeutet auch, dass man eine bestimmte Kultur, Gebräuche und Ideen wichtig findet und sich an besondere Gesetze hält.
Wie unterscheiden sich die Juden von Andersgläubigen?
Die Juden leben in vielem gleich wie Andersgläubige, aber in gewissen Dingen unterscheiden sie sich deutlich: Ihr wichtigster Wochentag ist der Samstag. Dann gehen die Juden in die Synagoge, das ist ihr Gotteshaus. Sie haben zahlreiche Feste, die sich über das Jahr verteilen, wie Chanukka oder das Laubhüttenfest.
Warum gibt es ein spezielles Opferfest im Judentum?
Nein, ein spezielles Opferfest wie im Islam gibt es im Judentum nicht. Aber zur Zeit des Tempels, also bis im Jahre 70 nach Christus, wurden jeden Tag Opfer dargebracht. Zu den Feiertagen gab es besondere Opfer. An Pessach wurde das Pessachlamm geschlachtet – in Erinnerung an das Lamm bei Auszug aus Ägypten.
Was gibt es in der jüdischen Synagoge?
In jeder Synagoge, einem jüdischen Gotteshaus, gibt es eine Schriftrolle. Sie enthält die Tora, die ersten fünf heiligen Schriften. Mose soll sie geschrieben haben, auf Hebräisch. So sprachen die Juden damals.