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Was benutzten die Übersetzer für die Bibel?
Die Miniatur-Bibel von Franz Eugen Schlachter aus dem Jahr 1905 und die Revision von 1951 sowie die Zürcher Bibel hatten ebenfalls diese Übersetzung. Die Übersetzer benutzten den masoretischen Text für das Alte und den von Erasmus von Rotterdam veröffentlichten Textus receptus für das Neue Testament.
Warum entstand die KJB?
Die KJB entstand als Reaktion auf die protestantische Lehre, nicht die Auslegung durch Kirchenobere, sondern die Bibel selbst sei die Grundlage christlicher Lehre („Sola scriptura“). Um jedem Christen den Zugang zur Schrift zu ermöglichen, wurde infolge der Reformation die Übersetzung der Bibel in die jeweilige Volkssprache erforderlich.
Was ist die Bibel oder die Heilige Schrift?
Als Bibel ( altgriechisch βιβλίαbiblia ,Bücher‘) oder (Die) Heilige Schrift bezeichnet man die wichtigste religiöse Textsammlung im Judentum wie auch im Christentum. Sie gilt Gläubigen als göttlich inspiriert, mindestens aber als orientierender Maßstab und wird darum im religiösen wie im kulturellen Leben immer wieder angeeignet.
Wie entwickelte sich die biblische Kultur in Israel?
Denn erst seit dem 9. oder 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich in Israel eine Schriftkultur aus einer vorausgehenden Kultur der mündlichen Überlieferung, und erst in hellenistischer und römischer Zeit hatten größere Teile der Bevölkerung die Möglichkeit, biblische Texte auch privat zu lesen und sich dadurch anzueignen.
Was heißen die biblischen Propheten in der Hebräischen Bibel?
Nur in manchen orthodoxen Bibeln und einigen Handschriften der aramäischen Bibel. In der hebräischen Bibel heißen die Bücher Jesaja, Jeremia, Ezechiel und das Zwölfprophetenbuch die „hinteren Propheten“, im Unterschied zu den „vorderen“ Propheten (Bücher Josua, Richter, Samuel und Könige).
Wie unterscheiden sich die Bibelausgaben in verschiedenen Bibelbüchern?
Sie unterscheiden sich deshalb in verschiedenen Bibelausgaben oft deutlich voneinander. Bei den Geschichtsbüchern des Alten und Neuen Testaments kommt es vor, dass dieselbe Geschichte in verschiedenen Büchern gleich lautend oder ähnlich überliefert ist. Auf solche „Abschnittsparallelen“ verweisen Stellenangaben unter der Überschrift.