Was bringen die Kinder den Menschen beim sternsingen?

Was bringen die Kinder den Menschen beim sternsingen?

Jedes Jahr um den 6. Januar (Dreikönigstag) ziehen überall in Deutschland Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus. Sie singen traditionelle und neue Sternsingerlieder und bringen den Menschen den Segen für das neue Jahr. Dabei sammeln sie Spenden für Kinderhilfsprojekte weltweit.

Was sagen die Sternsinger auf?

Den Menschen, die ihnen die Tür öffnen oder einlassen, singen die Sternsinger Lieder, sprechen ein Gebet oder sagen ein Gedicht auf. Dann schreiben sie an die Haustüren oder die Türbalken mit geweihter Kreide die traditionelle Segensbitte C+M+B mit der jeweiligen Jahreszahl. Der Segen ist ein Sakramentale.

Was hat es mit der Aktion Dreikönigssingen auf sich?

Bei der Aktion Dreikönigssingen 2022 stellen die Sternsinger*innen das Thema Gesundheitsversorgung unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ in den Mittelpunkt. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Kindermissionswerkes ‚Die Sternsinger‘: Sternsingen & Corona.

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Wie viel Geld haben die Sternsinger gesammelt 2020?

Davon profitieren Notleidende in aller Welt. Die Sternsinger haben in diesem Jahr erstmals mehr als 50 Millionen Euro gesammelt. Deutschlandweit kamen rund 50,2 Millionen Euro zusammen – etwa 1,4 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor, teilte das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen mit.

Warum kommen Sternsinger?

Warum es die Sternsinger-Aktion gibt Die Sternsinger in Deutschland suchen sich jedes Jahr ein neues Motto aus. In diesem Jahr lautet ihr Leitspruch „Segen bringen, Segen sein. Die Sternsinger wollen darauf aufmerksam machen, dass in dem Land viele Kinder in Flüchtlingslagern leben, oft ohne Schule und Bildung.

Wer steckt hinter der Aktion Sternsinger?

Das Kindermissionswerk geht auf eine französische Initiative des Bischofs Charles-Auguste-Marie-Joseph de Forbin-Janson von Nancy (1785–1844) zurück, dessen Großväter Joseph Palamede de Forbin-Janson (1726–1809) und Karl Anton Hyacinth von Gallean (1737–1778), in der Heiliggeistkirche (Heidelberg) bzw. in St. Sebastian …

Was passiert mit dem gesammelten Geld Sternsinger?

Das gesammelte Geld geht an über 1.000 Projekte in der ganzen Welt. Besonders hervorgehoben wird heuer die Ukraine. Dort leben viele Kinder ohne ihre Eltern, weil diese zum Arbeiten im Ausland sind, wo sie mehr verdienen.

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Woher kommen die Sterndeuter?

Dort heißt es: „Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: ‚Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. ‚“