Was für Depressionsarten gibt es?
Mediziner unterscheiden zwischen leichten, mittelschweren und schweren Depressionen. Symptome: Viele empfinden vor allem Traurigkeit, innere Leere oder Gefühllosigkeit. Andere leiden unter quälenden Sorgen und Ängsten, Sinn- und Hoffnungslosigkeit sowie übertriebenen Schuldgefühlen.
Warum neigen manche Menschen zu Depressionen?
Ein ängstlich-fürsorglicher Erziehungsstil, eine daraus resultierende „erlernte Hilflosigkeit“ sowie geringe Fähigkeiten der Betroffenen, Stress zu bewältigen, können Risikofaktoren für die Entwicklung einer Depression sein. Diese Faktoren können Ursachen, aber auch Folgen der Erkrankung sein.
Sind manche Menschen anfälliger für Depressionen?
Menschen mit einer bestimmten Angewohnheit sind anfälliger für Depressionen. Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Schätzungen zufolge leiden weltweit inzwischen etwa 350 Millionen Menschen unter einer Depression.
Wie äussert sich eine Depression körperlich?
Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit, Mattigkeit. Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen) Appetitlosigkeit, Magendruck, Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung. Schmerzen, z.B. diffuse Kopf- oder Rückenschmerzen.
Was sind Ursachen und Auslöser einer Depression?
Ursachen und Auslöser. Anders als bei einem gebrochenen Arm beispielsweise kann man eine Depression meist nicht auf eine einzige Ursache oder einen einzigen Auslöser zurückführen. Vielmehr entwickelt sie sich aus dem Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse ( Faktoren ). Es gibt einerseits Faktoren, die zu einer Veranlagung, d.h.
Was sollte man beachten bei einer Depression?
Bei einer Depression sollte man sich rechtzeitig in Behandlung begeben und Hilfe suchen, damit die Ausprägung nicht zu stark wird oder seelische und körperliche Folgeerkrankungen entstehen. Wichtig ist das die Erkrankten sich von ihrem Umfeld nicht allein gelassen und unverstanden fühlen.
Ist Depression eine körperliche oder psychische Erkrankung?
Oft wird von Betroffenen die Frage gestellt, ob Depression eine körperliche oder „seelische“ Erkrankung ist. Wie bei einer Medaille kann man bei jedem depressiv Erkrankten zwei Seiten betrachten: die psychosoziale Seite und die neurobiologische Seite.
Wie viele Menschen entwickeln eine Depression?
Jeder dritte Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens eine Depression, sagt die Statistik. Eine zügige Behandlung ist dann wichtig, denn die Betroffenen leiden sehr unter ihrem Zustand. Zudem wird die Therapie schwieriger und das Risiko, dass die Krankheit chronisch wird, wächst.