Was galt in der Renaissance als schön?
Im Gesicht werden kleine Zeichen der Wohlgenährtheit, wie etwa ein ganz leichtes Doppelkinn, durchaus geschätzt. Nie war blondes, goldblondes oder rotblondes Haar so sehr in Mode wie zur Zeit der italienischen Renaissance (15. – 16.
Was war das Schönheitsideal in der Renaissance?
In der Renaissance galten üppige Frauen als schön. Starke Hüften waren ein Zeichen für Weiblichkeit. Arme und Beine wurden auf Gemälden dennoch dünn dargestellt und der Busen der idealen Frau erinnerte eher an den eines Teenagers.
Was war das Schönheitsideal im Barock?
Im Barock galt eine Frau als schön, wenn sie makellose, weisse Haut hatte. Pflicht war also ein kompletter Schutz vor der Sonne. Zusätzlich war es normal, Aderlässe durchzuführen, also die Blutmenge im Körper zu reduzieren, um besonders blass ausszusehen.
Was ist das humanistische Menschenbild in der Renaissance?
Charakteristisch für das Menschenbild in der Renaissance wurde die Vielfalt der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten. Im Zentrum der humanistischen Reflexionen stand der Mensch mit seiner Sprache und Geschichte.
Wie war die Anatomie in der Renaissance dargestellt?
In der Renaissance wurde immer mehr Wert auf die Anatomie des Menschen gelegt. Die Künstler erforschten Muskelzüge, Bewegungen, Verkürzungen und die Körperproportion an sich. Trotz dieser genauen Studien wurde der nackte menschliche Körper, wie bereits in der Antike, als Akt in idealisierten Proportionen dargestellt.
Was war die kulturgeschichtliche Epoche der Renaissance?
Die vorausgehende kulturgeschichtliche Epoche der Renaissance war die Gotik, die nachfolgende der Barock. Üblicherweise teilt man die kunstgeschichtliche Epoche der Renaissance, vor allem die italienische Renaissance, in drei Perioden ein: Spätrenaissance oder Manierismus.
Wie beeinflusste die Renaissance die Städte Norditaliens?
Ausgehend von den Städten Norditaliens beeinflussten die Künstler und Gelehrten der Renaissance mit ihrer innovativen Malerei, Architektur, Skulptur, Literatur und Philosophie auch die Länder nördlich der Alpen, wenn auch in jeweils unterschiedlicher Ausprägung.