Inhaltsverzeichnis
Was gehört alles zu Jazz?
Zentrale Jazzstile
- New Orleans Jazz (ab 1905)
- Dixieland Jazz (ab 1910)
- Chicago Jazz (ab 1919)
- Swing (ab 1926)
- Bebop (ab 1940)
- Latin Jazz (ab 1947)
- Cool Jazz (ab 1948)
- Hard Bop (ab 1955)
Wann war der Latin Jazz?
Latin Jazz (ab 1947) Im weiteren Sinne schließt der Begriff auch Einflüsse aus der brasilianischen Popularmusik mit ein. Der Pionier des Latin Jazz war Dizzy Gillespie. Er führte 1947 in der New Yorker Carnegie Hall zusammen mit kubanischen Perkussionisten die „Afro-Cuban Drums Suite“ auf.
Woher kommt der Name Cool Jazz?
Stil. Cool Jazz ist keine kühle Musik. Der Begriff „cool“ bezieht sich auf eine Grundhaltung des Musizierens. Im Gegensatz zum Bebop ist das Spielideal des Cool Jazz eher introvertiert.
Was waren die Ursprünge des Jazz?
Die Ursprünge und der New Orleans Jazz (um ca. 1900) Der Jazz entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus der Vermischung von afroamerikanischen Musikstilen wie Worksongs , Blues und Spirituals und dem Sound der europäischen Militärkapellen und Brass-Bands .
Was waren die Vorgänger von New Orleans Jazz?
New Orleans Jazz (ab 1905) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der historische Vorgänger waren die Musik der Marching Bands, Kirchenlieder, Negro Spirituals und Blues, aber auch der Cakewalk und Ragtime. Seine Stilmerkmale sind: Kollektivimprovisation, Breaks, die Trompete als Hauptstimme (wird von den anderen Bläsern umspielt).
Was sind die Mischformen des modernen Jazz?
Mischformen dieses Modern Jazz mit dem Swing wurden zunächst unter dem Namen Mainstream Jazz vermarktet. Latin Jazz ist eine Spielart des Modern Jazz, die sich vor allem durch die Übernahme von Rhythmen und manchmal auch Kompositionen aus dem Repertoire der lateinamerikanischen Musik auszeichnet.
Was ist ein Jazzgenre?
Als Jazz, früher auch Ragtime, wird ein Musikgenre bezeichnet, das Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in den amerikanischen Südstaaten entstand.