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Was gehört zur Gesundheitspolitik?
Zur Gesundheitspolitik (als Begriff ab 1913 von dem Karlsruher Internisten und Sozialhygieniker Alfons Fischer in die Öffentlichkeit eingeführt) gehört andererseits auch die Beeinflussung anderer gesundheitsrelevanter Politik- und Lebensbereiche wie Bildung, Arbeit, Wohnen, Ernährung, Verkehr, Umwelt, Familie, Freizeit.
Wie sind psychische Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst?
Psychische Gesundheit und Wohlbefinden werden nicht nur durch individuelle Merkmale beeinflusst, sondern auch durch die sozialen Umstände, in denen sich Menschen befinden, und die Umgebung, in der sie leben. Diese Determinanten interagieren dynamisch und können den psychischen Zustand einer Person bedrohen oder schützen.
Was sind die Ziele der Gesundheitspolitik?
Die Ziele der Gesundheitspolitik sollten sein, dass Krankheiten und Unfälle durch Vorbeugung (Prävention) möglichst vermieden werden, dass jeder Bürger im Krankheitsfall unabhängig von seinem Einkommen und Vermögen die notwendige Versorgung erhält,
Wie kann die indirekte Gesundheitspolitik auf die Gesundheit der Bevölkerung auswirken?
Diese „indirekte Gesundheitspolitik“ (Health in All Policies) kann sich auf die Gesundheit der Bevölkerung stärker auswirken als das eigentliche Gesundheitssystem.
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Was kann die Effizienz des Gesundheitswesens bedeuten?
Eine verbesserte Effizienz des Gesundheitswesens kann zudem bedeuten, dass die Beschäftigungspotentiale des Gesundheitswesens und die Einkünfte in der Gesundheitswirtschaft gefährdet werden. Die Gesundheitswirtschaft stellt bereits ca. 10 \% der Arbeitsplätze in D zur Verfügung (Bandelow/Eckert/Rüsenberg 2010: 9).
Wie steht die Sicherung der Solidarität im Gesundheitswesen?
Die Sicherung der Solidarität im Gesundheitswesen gehört zu den zentralen Zielen der G. Umstritten ist, auf welchen Ebenen Solidarität gefordert werden soll: Hier steht das Subsidiaritätsprinzip mit der Betonung nach einer primären Verantwortung kleinerer Einheiten (etwa der Familie) dem Konzept einer gesamtgesellschaftlichen Solidarität entgegen.