Was genau ist Orientierungslauf?

Was genau ist Orientierungslauf?

Orientierungslauf, meist kurz OL genannt, ist eine Laufsportart. Im Gelände werden mehrere Kontrollpunkte festgelegt, die mit Hilfe von Landkarte und Kompass gefunden werden müssen. Orientierungslauf wird heute weltweit betrieben.

Warum Orientierungslauf?

OL ist eine Sportart für jeden, der Körper und Geist fit halten und die Natur genießen möchte. Immer besteht das Ziel, die vor dem Lauf aufgestellten Kontrollpunkte in der vorgegebenen Reihenfolge so schnell wie möglich abzulaufen.

Wer hat den Orientierungslauf erfunden?

Der Orientierungslauf hat seine Wurzeln in Skandinavien. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Norwegen die ersten Orientierungsläufe und Ski-Orientierungsläufe dokumentiert.

In was wird die Distanz beim Orientierungslauf meist gemessen?

Der auf einer Karte immer gleichbleibende Vertikalabstand (also Höhendifferenz) zwischen zwei Höhenlinien. Bei OL-Karten beträgt die Ä. in der Regel 5 m.

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Wie funktioniert ein Orientierungslauf?

Orientierungslauf (OL) ist eine Natursportart skandinavischen Ursprungs, die Körper und Geist gleichermaßen beansprucht. Die Aufgabe für den Orientierungsläufer besteht darin, mit Hilfe von Karte und Kompass eine bestimmte Anzahl vorgegebener Kontrollstellen – sogenannter Posten – der Reihe nach anzulaufen.

Wie macht man einen Orientierungslauf?

Die Laufstrecke ist beim Orientierungslauf nicht vorgegeben, sondern nur durch Punkte, so genannte „Posten“, in der Natur markiert. Und diese Eckpunkte sind den Läufern vorher nicht bekannt. Erst unmittelbar am Start erhalten die Läufer eine präzise OL-Karte, in der alle Punkte sowie Start und Ziel eingezeichnet sind.

Wie lange dauert ein Orientierungslauf?

Beim Einzel-OL gibt es drei verschiedene Disziplinen, die sich vor allem in der Distanz unterscheiden. Für den «Sprint» brauchen die Schnellsten rund 15 Minuten. Für die «Mitteldistanz» rechnet man mit Zeiten zwischen 30 und 40 Minuten.

Was sind die wichtigsten Merkmale der Sportart Orientierungslauf?

Wie funktioniert ein OL?

Orientierungslauf – abgekürzt OL – verbindet Laufsport und Orientierungssinn: Man orientiert sich mit Hilfe von Karte und Kompass und läuft von Posten zu Posten. Der Orientierungsläufer muss somit sowohl eine körperliche als auch eine geistige Leistung erbringen.

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Was braucht man für Orientierungslauf?

Das wichtigste Utensil für einen Orientierungslauf ist zweifelsohne die Karte. Um diese muss man sich als Läufer aber nicht kümmern, denn die gibt’s vom Veranstalter. Beim Kompass haben sich zwei Bauformen durchgesetzt, der Plattenkompass und der Daumenkompass.

Wie entwickelt sich der Orientierungslauf?

Im Gelände werden mehrere Kontrollpunkte festgelegt, die mit Hilfe von Landkarte und Kompass gefunden werden müssen. Dabei wählt der Läufer die für ihn optimale Route selbst. OL erfordert dadurch neben körperlicher Fitness auch ein hohes Maß an geistiger Leistung. Der Orientierungslauf entwickelte sich zu Beginn des 20.

Wie findet der Orientierungslauf draußen statt?

Der klassische Orientierungslauf findet draußen in der freien Natur statt. Orientierungslaufen ist fest verknüpft mit dem Gedanken des Naturerlebnisses. Neben den offensichtlichen Aspek- ten des ausdauernden Laufens und der Orientierung spielt das Erleben seiner Umwelt eine bedeutende Rolle.

Was bedeutet Orientierung in der allgemeinen Formulierung?

„In der allgemeinen Formulierung bedeutet Orientierungslaufen, mit Hilfe einer topographi- schen Karte und gegebenenfalls eines Kompasses auf selbst gewähltem Weg im Gelände markierte Punkte (OL-Posten) aufzusuchen. Die Standorte der Posten werden vorher in die Laufkarte eingetragen.

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Welche Orientierungsarten gibt es in der Schweiz?

Neben dem klassischen Orientierungslauf gibt es zahlreiche Varianten des Sports, so etwa das Mountainbike-Orienteering (in der Schweiz Bike-OL) und den Ski-Orientierungslauf. Da die meisten Spielarten des Orientierungslaufs in naturnahen Gebieten stattfinden, werden die ökologischen Auswirkungen von Wettkämpfen auch kontrovers diskutiert.