Was genau macht der diabetologe?

Was genau macht der diabetologe?

Er / sie diagnostiziert und behandelt alle Diabetestypen (Typ 1, Typ 2, Typ 3, Schwangerschaftsdiabetes), führt Vorsorgeuntersuchungen auf Folgeerkrankungen des Diabetes durch und kümmert sich um assoziierte Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck (Hypertonie) und extremes Übergewicht (Adipositas).

Wer darf sich diabetologe nennen?

Die Zusatzbezeichnung Diabetologie nach der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer kann man erwerben, wenn man einen Facharzt in Allgemeinmedizin, Innere Medizin oder Pädiatrie hat.

Warum Diabetologie?

Diabetes Mellitus Erkrankungen sind auch Risikofaktoren für zusätzliche Herzkreislauferkrankungen. Deshalb sind die Diabetologie und die Kardiologie gut unter einem Dach aufgehoben. Die Ärzte können interdisziplinär diagnostizieren und therapieren.

Wo finde ich einen guten Diabetologen?

Die Suche nach einem guten Diabetologen Vor allem die Qualifikationen wie auch die Bewertungen anderer können dabei sehr helfen. Dafür kann man sehr gut die regionalen Diabetes-Gruppen bei Facebook wie z.B. „Hannovers Typ 1 DiaMonster“, aber auch überregionale Gruppen wie die große „Diabetes Typ 1 Gruppe“, nutzen.

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Wie oft muss man zum Diabetologen?

Experten empfehlen mindestens alle zwei Jahre eine Kontrolle, auch wenn Sie gut sehen können. Typ-1-Diabetiker sollten ab dem elften Lebensjahr, spätestens aber fünf Jahre nach der Diagnose zur Erstuntersuchung.

Welche Untersuchungen bei DMP Diabetes?

Die Untersuchungen im Überblick:

  • Körpergewicht.
  • Blutzucker, Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert)
  • Blutdruck.
  • Urinuntersuchung auf Mikroalbuminurie (Eiweißausscheidung im Urin)
  • Fußinspektion zum Ausschluss von Nerven- und Durchblutungsstörungen.

Was braucht man um diabetologe zu werden?

Weiterbildung und Dauer Diabetologie Für die Zusatzweiterbildung Diabetologie wird eine abgeschlossene Facharztausbildung aus dem Gebiet der Inneren Medizin, Allgemeinmedizin oder Kinder- und Jugendheilkunde benötigt. Im Anschluss erfolgt dann die 12-monatige Weiterbildung Diabetologie bei einem Weiterbildungsbefugten.

Wie werde ich diabetesberaterin?

Das Berufsbild der Diabetesberatung ist eine Weiterbildung und kein klassischer Ausbildungsberuf. Daher müssen Teilnehmende vorher eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizinisch-pflegerischen Bereich absolviert haben und über eine mindestens 3-jährige Berufserfahrung verfügen.

Was ist Endokrinologie und Diabetologie?

Endokrinologie und Diabetologie sind eines der neun Teilgebiete der Inneren Medizin. Der Fachbereich der Endokrinologie befasst sich mit den Grundlagen der Hormone und des Stoffwechsels, dem Zusammenspiel aller hormonproduzierenden Organe sowie den Erkrankungen aufgrund hormoneller Störungen.

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Kann man ohne Überweisung zum Diabetologen?

Brauche ich eine Überweisung? Wenn Sie als Diabetiker einen anderen Hausarzt haben, sollten Sie immer eine Überweisung mitbringen. Falls Sie bei Ihrem Hausarzt im „DMP-Programm für Diabetiker“ eingeschrieben wurden, ist eine Überweisung zur Diabetologie die Voraussetzung dafür, dass wir Sie behandeln dürfen.

Wie nennt man Diabetiker Ärzte?

Der Spezialist für Diabetes ist der Diabetologe.