Was gilt als Schottergarten?

Was gilt als Schottergärten?

Ein Schottergarten ist eine großflächig mit Steinen bedeckte Gartenfläche, in welcher die Steine das hauptsächliche Gestaltungsmittel sind. Pflanzen kommen nicht oder nur in geringer Zahl vor, wenn, dann oft durch strengen Formschnitt künstlich gestaltet.

Wann ist ein Garten ein Schottergärten?

Als Schottergarten bezeichnet man eine Gartenfläche, die hauptsächlich aus Steinen, Schotter oder Kies besteht. Pflanzen werden gar nicht oder nur spärlich eingesetzt. Zu unterscheiden sind Schottergärten von Stein- oder Kiesgärten, in denen die Bepflanzung eine deutlich größere Rolle spielt.

Warum sind Steingärten schlecht?

Das Problem von vielen aktuellen Steingärten ist – vom Design abgesehen: Sie enthalten wenig oder gar keine Pflanzen. Häufig werden zudem Neophyten gepflanzt, die sich außerhalb des Gartens ausbreiten und die heimischen Pflanzen verdrängen und hiesigen Tieren kaum oder gar keine Nahrung bieten.

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Wo sind Steingärten verboten?

Besonders in Nordrhein-Westfalen gibt es viele Initiativen gegen Schottergärten. Beispiel Dortmund: Steingärten sind hier bereits in neuen Bebauungsplänen der Stadtteile Hombruch und Wickede verboten. Außerdem müssen bei Neubauten Flachdächer begrünt werden. Denn ein Verbot von Steingärten ist dies nicht.

Ist ein Steingarten versiegelte Fläche?

Wird anstatt eines wasserdurchlässigen Bodenvlieses für Schottergärten undurchlässige Folie, Beton oder Asphalt verwendet, so liegt Vollversiegelung vor. Für die Grundflächenzahl können Schotterflächen aber auch als vollständig versiegelt, bzw. bebaut, gezählt werden.

Wann sind Steingärten erlaubt?

Mit der Reform der Bayerischen Bauordnung vom Februar 2021 haben Städte und Kommunen in Bayern die rechtliche Möglichkeit erhalten, reine Steingärten (auch „Schottergärten“ genannt) zu verbieten.

Wann sind Schottergärten erlaubt?

Gesetzesänderunge in NRW ab 1. Juli 2021.

Was spricht gegen Schottergärten?

Gegen Schottergärten sprechen folgende Gründe:

  1. Schottergärten sind biologisch fast tot.
  2. Schottergärten schädigen den Boden.
  3. Schottergärten brauchen auf Dauer viel Pflege.
  4. Schottergärten sind schlecht fürs Kleinklima.
  5. Schottergärten sind teuer.
  6. Schottergärten haben eine schlechte Klimabilanz.
  7. Schottergärten sind nicht schön.
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Sind Schottergärten verboten?

In Nordrhein-Westfalen sind neue Stein- und Schottergärten in einzelnen Städten und Stadtteilen tabu. Auch hier verbietet die Bauordnung des Landes (BauO NRW) die Versiegelung oder das Anlegen von Schottergärten auf nicht überbauten Flächen von Grundstücken (§ 8, Absatz 1).

In welchem Bundesland sind Schottergarten verboten?

Eine entsprechende Gesetzesänderungen könnte anschließend in Kraft treten. Einzelne Städte NRWs haben ihre Bebauungspläne bereits geändert. In Paderborn, Xanten, Herford und Dortmund ist in Neubausiedlungen die Verwendung von Schotter, Split und Kies in Vorgärten bereits verboten.

Sind Steingarten erlaubt?

Ein echter Steingarten ist nichts Schlimmes und weiterhin erlaubt. Es handelt sich einfach um einen Garten, der einer Gebirgslandschaft nachempfunden ist und auch entsprechende Pflanzen beheimatet. In blühenden und möglichst naturnahen Gärten finden sie Nahrung und können auch ihre Jungen großziehen.

Sind schotterflächen versiegelte Flächen?

Schotterflächen gelten als versiegelte Flächen und auf diesen sei der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln strengstens verboten. Verstöße gegen das Pflanzenschutzgesetz können mit Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndet werden.

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