Was hat Demut mit Mut zu tun?
Der Ausdruck Demut kommt von althochdeutsch diomuoti (‚dienstwillig‘, also eigentlich ‚Gesinnung eines Dienenden‘). Die Bestandteile des Wortes lassen sich weiter herunterbrechen in die beiden Wörter „dienen“ (dionōn) und „Mut“ (muot).
Warum demütigt man?
In der Regel erfolgt eine Demütigung vor anderen Personen, um den anderen noch mehr zu verletzen und zu diffamieren. Wir leben in einer Gesellschaft, wo Ehre und Stolz für viele Menschen eine große Rolle spielen. Man will quasi sein Gesicht nicht verlieren. Daher gibt es auch viele potentielle Opfer für Demütigungen.
Wie kann man jemanden demütigen?
Für eine Demütigung braucht man in der Regel ein Publikum (Schauplatz, Internet etc.), weil der „Täter“ es quasi inszenieren möchte. So kann die Demütigung auch Ausdruck einer gezielten Provokation oder Aggression sein, manches Mal auch nach einer Niederlage oder Ähnlichem.
Wie unterscheiden sich Demut und demütige Erscheinung?
Zu unterscheiden ist die Demut als innere Haltung und der äußere Ausdruck von Demut, die demütige äußere Erscheinung. Im Idealfall stimmen beide überein. Wer sich demütig gibt, muss deshalb jedoch nicht demütig sein.
Was ist das Gegenteil von Demut?
Das Gegenteil von Demut. Demut setzt oft ein Ungleichgewicht voraus, einen Status, der bei den alten Griechen und Römern nicht besonders positiv besetzt war und eher mit Sklaventum assoziiert wurde. Diese Interpretation ändert sich. Im Verständnis der christlich-jüdischen Tradition geht es darum zu akzeptieren, dass Gott allmächtig ist.
Was braucht man für eine Demütigung?
Für eine Demütigung braucht man in der Regel ein Publikum (Schauplatz, Internet etc.), weil der „ Täter “ es quasi inszenieren möchte. So kann die Demütigung auch Ausdruck einer gezielten Provokation oder Aggression sein, manches Mal auch nach einer Niederlage oder Ähnlichem. Vor allem auch im Internet kommt es immer häufiger zu Demütigungen.
Was ist die Demütigung auf öffentlichen Plätzen?
In der Regel findet die Demütigung auf öffentlichen Plätzen statt, so dass es ein Spiel ist zwischen Drama, Macht und Ohnmacht, Scham und Schande. Das Publikum drum herum kann der Demütigung gar zustimmen und es für gutheißen und ggf. noch verschärfen oder aber auch diese ablehnen. Demütigungen kommen vor allem hier vor: