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Was hat die Posaune für einen Klang?
Ob Klassik, Pop, Jazz oder Volksmusik, die Posaune trifft man in fast allen Musikstilen an. Ihr Klang ist weich und hell, etwa in der Tonlage einer Männerstimme. Die Tonhöhe wird, nicht wie bei der Trompete mit Ventilen verändert, sondern mit einem U-förmigen Zug; daher der Name „Zugposaune“.
Welches Teil ändert die Tonhöhe der Posaune?
Durch die Spannung in den Lippen kann der Spieler die Tonhöhe verändern. Je fester er in die Posaune bläst, desto lauter ist der Ton. Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug.
Wie spielst du Posaune mit Konzentration?
Posaune üben mit Konzentration ja, mit überzogener Anstrengung nein. Als Nächstes spielst du ein paar naheliegende Akkordintervalle, also die Töne, die zu einem Akkord gehören, beispielsweise die Töne Bb, D und F. Dadurch wird nun auch die Zughand ins Posaune-Üben mit einbezogen. Einen Akkord nach dem anderen.
Wie baue ich die Posaune zusammen?
Baue die Posaune zusammen, indem du vorsichtig das Schrauben-Ende des Schalltrichters am Schrauben-Ende des Zuges befestigst und es drehst, bis ein rechter Winkel entsteht. Dann drehst du es weiter, bis es für die Größe deiner Hand passt, mit dem Trichter von dir weg gerichtet und so, dass er links ist, wenn du die Posaune hältst.
Welche Töne gibt es auf der Posaune?
Von jedem auf der Posaune spielbaren Naturton lassen sich somit sieben verschiedene Töne bilden, die eine chromatische Tonleiter (Halbtonleiter) ergeben. Manche (Tenor-)Posaunen verfügen über ein Quartventil, das mit dem Daumen der linken Hand betätigt wird und das den Ton um eine Quarte (entspricht fünf Halbtönen) tiefer klingen lässt.
Was sind Posaunen in der Kirchenmusik?
Posaunen können es aber auch gefühlvoll und haben ihre Ursprünge in der Kirchenmusik. Ob Symphonie-Orchester, Blaskapelle, Bläser-Ensemble, Konzertband oder Jazz-Band – die Posaune wird immer erkannt und genossen. Viele halten sie für das größte Instrument der Welt.