Was ist Ausstellungsdesign?

Was ist Ausstellungsdesign?

Der Studiengang Ausstellungsdesign an der HfG Karlsruhe fasst künstlerische, kuratorische und architektonische Entscheidungen zusammen. Im Mittelpunkt stehen die Konzeption und Gestaltung von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst sowie Archiv- und Themenausstellungen.

Was gehört zu einer Ausstellung?

Eine Kunstausstellung ist die temporäre Präsentation von Gemälden, Grafiken, Fotografien oder Skulpturen einzelner Künstler, Künstlergruppen oder ganzer Kunstepochen in öffentlichen Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen oder privaten Galerien, manchmal zu speziellen Anlässen (Geburtstagen, Jubiläen).

Was macht man auf einer Vernissage?

Generell geht es bei einer Vernissage eigentlich weniger darum, die Bilder des Künstlers zu verkaufen. Das Ziel ist eher, die Bekanntheit des Künstlers zu erhöhen oder den Besuchern seine neuesten Arbeiten zu präsentieren, um auf diese Weise seinen Marktwert zu steigern.

Was sind Herausgeber von Ausstellungskatalogen?

Herausgeber von Ausstellungskatalogen sind in vielen Fällen museale Einrichtungen, Stiftungen, Künstlervereinigungen, Kunsthändler, Vereine zum Betreiben einer ganz bestimmten Ausstellung, gewerbliche Unternehmen der Ausstellungsbranche und öffentlich-rechtliche Körperschaften.

Wie werden Ausstellungskataloge vertrieben?

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Vertrieben werden Ausstellungskataloge von den Veranstaltern der Ausstellungen in deren Servicebereichen, in Museumsshops und über den Buchhandel. Je nach Zielsetzung und Finanzierung der jeweiligen Ausstellung sind sie käuflich erhältlich oder kostenfrei.

Was ist eine Kunstrichtung oder ein Kunststil?

Eine Kunstrichtung oder ein Kunststil dient in der Kunsthistorie dazu, Werke bestimmter Epochen, Künstlern oder Künstlergruppen zu ordnen. Die verwendeten Begriffe beschreiben dabei meist die charakteristischen Merkmale der Bilder oder der Maltechnik.

Was sind Kataloge für Ausstellungszwecke?

Prinzipiell sind je nach Ausstellungszweck zwei Grundtypen von Katalogen zu unterscheiden. Es können unverkäufliche Ausstellungsobjekte mit dem Ziel der öffentlichen Bildung (beispielsweise in der Museumspädagogik) oder zum Verkauf stehende Exponate aufgeführt sein. Manche Kataloge verbinden beide Zweckbestimmungen miteinander.