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Was ist charakteristisch für die punkszene?
Punk ist eine Jugendkultur, die Mitte der 1970er Jahre in New York City und London zusammen mit dem Punk-Rock entstand. Charakteristisch für den Punk sind provozierendes Aussehen, eine rebellische Haltung und nonkonformistisches Verhalten. Die Angehörigen dieser Subkultur nennen sich Punks oder Punker.
Was ist aus dem Punk geworden?
Punk hat sich verändert. Heute gibt es riesige Festivals, alles ist professioneller geworden. Es gibt viele geduldete autonome und alternative Jugendzentren, die Geld vom Staat kriegen. Und dann treten dort Bands auf, die gegen den Staat protestieren.
Was waren die wichtigsten Bands für den Punk-Rock?
Bands, die den Punk zunehmend als Show inszenierten, wie etwa die Sex Pistols oder die Ramones; Künstler, die sich in andere musikalische Felder weiterentwickelten, aber den Gedanken des Punk als Gegenkultur und viele der für den Punk-Rock typischen Stilmittel übernahmen.
Was war die Punk-Musik in ihrer Ursprungsform?
Punk-Musik in ihrer Ursprungsform war eine rohe und ungeschliffene Form des Rock ’n’ Roll und grenzte sich damit vom als artifiziell empfundenen Progressive Rock wie auch von der Disco -Kultur ab. Tommy Ramone äußerte in diesem Zusammenhang: „1973 wusste ich: was gebraucht wird, ist reiner Rock ’n’ Roll ohne Bullshit.“
Was waren die Vorläufer des Punk-Rock?
Vorläufer des Punk. Die musikalischen Ursprünge des Punk-Rock lagen in den rohen Formen des Rock ’n’ Roll der 1950er Jahre, im Garagenrock der 1960er Jahre, im amerikanischen Protopunk sowie im britischen Glam Rock und Pub Rock der frühen 1970er Jahre.
Was waren die dreckigen Elemente des Punk Rock?
Die dreckigen und schnoddrigen Elemente des Punk Rock wurden hier zum Programm: das Establishment, und damit der Status quo der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, wurde offen abgelehnt und brüskiert. Die herrschenden Werte wie auch die herrschende Ästhetik wurden durch einen radikalen Nonkonformismus negiert.