Was ist das Malaria?
Malaria ist eine Infektionskrankheit, die hauptsächlich in den Tropen und Subtropen verbreitet ist. Verursacht wird sie von einzelligen Parasiten, sogenannten Plasmodien, die sich zunächst in der Leber vermehren und dann in die roten Blutkörperchen übergehen, die sie zum Platzen bringen.
Wie wird Malaria auf den Menschen übertragen?
In der Regel erfolgt die Übertragung der Plasmodien durch den Stich einer blutsaugenden weiblichen Stechmücke der Gattung Anopheles, bei dem mit dem Speichel der Mücke Sporozoiten in die menschliche Blutbahn gelangen.
Wie kann man sich mit Malaria infizieren?
Malaria: Übertragung. Malaria wird durch einzellige Erreger (Plasmodien) hervorgerufen, die von weiblichen Anopheles-Stechmücken von Mensch zu Mensch übertragen werden. Die Anopheles-Mücke ist in erster Linie dämmerungs- und nachtaktiv.
Was ist eine Malaria-Form?
Malaria ist begleitet von einem ausgeprägten Gefühl des Krankseins. Schwere Malaria kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Bei den vier Malaria-Formen Malaria tropica, Malaria tertiana, Malaria quartana und Malaria quotidiana gibt es aber deutliche Unterschiede, was Symptome und Kankheitsverlauf betrifft:
Wie kann eine Malariaerkrankung hervorgerufen werden?
Malaria kann durch vier verschiedene Erregertypen hervorgerufen werden. Von den derzeit drei existierenden Formen der Malariaerkrankung ist die Malaria tropica die gefährlichste. Während die Malaria tertiana und die Malaria quartana meist gutartig verlaufen, führt die Malaria tropica häufig zu lebensbedrohlichen Komplikationen.
Was sind die Symptome einer Malariainfektion?
Das typische Symptom einer Malariainfektion sind Fieberschübe, die bei einigen Malariaformen rhythmisch auftreten können. B50.-: Malaria tropica durch Plasmodium falciparum
Wie kann man Malaria diagnostizieren?
Anhand einer Blutuntersuchung kann Malaria sehr schnell und problemlos diagnostiziert werden, da die Erreger unter dem Mikroskop gut zu sehen sind. Die Schwere der Erkrankung lässt sich anhand der Parasitenzahl und der Leukozytenzahl (Anzahl der Entzündungszellen) feststellen.