Was ist der Begriff Chrom?
Der Begriff Chrom leitet sich von dem altgriechischen Wort für Farbe ab. Diese Bezeichnung ist auf die bunt gefärbten Chromsalze zurückzuführen. Chrom wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert in einem mehrere Jahre dauernden Prozess durch die Zusammenarbeit von Forschern verschiedener Fachbereiche das erste Mal nachgewiesen.
Wie hoch ist die Dosierung von Chrom bei einem Mangel?
Bislang gibt es keine offizielle Empfehlung für die Dosierung von Chrom bei einem Mangel. Die Einnahmemenge richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzgebiet und liegt meist bei 200 bis 500 Mikrogramm pro Tag. Bei einem PCOS haben Betroffene Zysten an den Eierstöcken und ein hormonelles Ungleichgewicht, was mit Zyklusstörungen einhergeht.
Welche Rolle spielt Chrom im menschlichen Körper?
Chrom spielt im menschlichen Körper vor allem für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten eine wichtige Rolle. Insbesondere trägt es zur normalen Aufnahme und Verarbeitung von Glukose (Zucker) bei. So unterstützt es das Hormon Insulin bei dessen Funktion als Blutzuckersenker.
Ist der Mangel an Chrom geringer als bisher angenommen?
Neben einem starken Konsum an raffiniertem Zucker können Phytate und Zink den Mangel an Chrom fördern. So wundert es nicht, dass die täglichen Zufuhren aus der Ernährung nach neueren Angaben geringer zu sein scheinen als bisher angenommen und wohl nur im Bereich von 15 bis 50 mcg Chrom liegen.
Warum ist Chrom wichtig für den Stoffwechsel?
Chrom ist für verschiedene Stoffwechselprozesse wichtig. Es ist hauptsächlich an der Übertragung von Signalen in die Zellen beteiligt. Zuckerstoffwechsel: Chrom bewirkt unter anderem, dass das Blutzuckerhormon Insulin an seine Rezeptoren andocken kann. So gelangt Zucker aus dem Blut in die Körperzellen, der Blutzuckerspiegel sinkt.
Warum wird Chrom von Sportlern eingenommen?
Häufig wird Chrom von Sportlern als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, da es einerseits die Produktion körpereigener Eiweiße ankurbelt und gleichzeitig eine Erhöhung der Aufnahme von Aminosäure in die Muskeln bewirkt, was zu einem schnelleren Wachstum der Muskulatur beitragen kann.