Was ist der Begriff „Diakon“?
Der Begriff „Diakon“ entstammt dem Griechischen und meint ursprünglich den Diener, dem in der frühen Kirche besondere Dienste an Benachteiligten übertragen wurden, zum Beispiel die Armenpflege. In der Diakonenweihe verpflichten sich die angehenden Priester zur Einhaltung der „evangelischen Räte“,…
Wie ist der Diakon in der katholischen Kirche zu unterscheiden?
Innerhalb des dreistufigen Standes der Kleriker und des Weihesakramentes in der katholischen Kirche ist zwischen Diakon, Priester und Bischof zu unterscheiden. Bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil gab es den Diakon nur als „Durchgangsstufe“ auf dem Weg zum Priestertum.
Was sind die Argumente gegen die Weihe von Frauen zu Diakonen?
Manche nennen den Priestermangel sowie die grundsätzliche Gleichstellung der Frau in anderen Lebensbereichen als Argumente für den Diakonat der Frau. Gegen die Weihe von Frauen zu Diakonen wird unter anderem die fehlende entsprechende kirchliche Tradition angeführt.
Was gehört zu den Aufgabenbereichen des Diakonats?
Zu den Aufgabenbereichen gehört natürlich auch die Mitgestaltung und Durchführung von Gottesdiensten (Liturgie) und der Verkündigung (Predigt). Der Diakonat hat sein Vorbild im Dienen Jesu selbst, der sich als „Diakonos“, als Diener bezeichnet.
Was ist das Eintrittsalter für die abschlagsfreie Rente?
Das Eintrittsalter für die abschlagsfreie Rente wird stufenweise vom 65. auf das 67. Lebensjahr angehoben, wenn Sie zwischen 1949 und 1963 geboren sind. Ab dem Geburtsjahrgang 1964 liegt die Regelaltersgrenze bei 67 Jahren.
Welche Rente greift für langjährig Versicherte?
Wenn Sie mindestens 35 Beitragsjahre angespart haben, greift die Rente für langjährig Versicherte. Allerdings wird Ihnen pro Jahr Ihres vorzeitigen Rentenbezugs eine Minderung von 3,6 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Diese Kürzung können Sie durch zusätzliche Beitragszahlungen ganz oder teilweise ausgleichen.