Was ist der musikalische Barock?

Was ist der musikalische Barock?

Barockmusik, auch bezeichnet als Generalbasszeitalter, ist eine Periode in der abendländischen Kunstmusik, die sich an die Musik der Renaissance anschließt und sich vom Beginn des 17. bis etwa zur Mitte des 18. Jahrhunderts erstreckt. Sie zählt heute zur Alten Musik.

Wann war die musikalische Barockzeit?

Je nach Kunstart reicht die Spanne von 1580-1600 bis 1750-1770.

Welche Gattungen und Genres werden im Barock bevorzugt?

Die Themen des Barock fanden vor allem in der literarischen Gattung der Lyrik ihren Ausdruck. Gedichte waren die bevorzugte Literaturform dieser Epoche. Eine typisch barocke Gedichtform ist das Sonett. Auch Elegie, Epigramm und Ode gehören zu den vorherrschenden Gedichtformen des Barock.

Was war bei der Barockmusik wichtig?

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Währen in früheren Zeiten bei der Kirchenmusik vor allem das Miteinander der Töne in Harmonie im Vordergrund stand, waren es im Barock die Leidenschaft und die Bewegung, die sich in der Musik wiederfanden. Die Barockmusik hatte außerdem einen Einfluss auf das Hören selbst. Diskant und Bass sind die Stimmen, die hier notiert werden.

Was sind die Instrumente für die Barockzeit?

Es gibt auch eine Barockvioline, ein Bassdulzian und ein Rankett. Das Chalumeau, der Zink und die Traversflöte gehören ebenfalls dazu. Auch die Laute, Drehleier und auch Sackpfeifen sind charakteristische Instrumente für die Barockzeit. Rohrblattinstrumente aus der Renaissancezeit wurden nicht mehr eingesetzt.

Wie entwickelte sich die Instrumentalmusik im Barock?

Kleine instrumentale Stücke durchbrachen die Gesangsteile, die von einer einzelnen Stimme beherrscht und nur sparsam von Instrumenten begleitet wurde. Im Barock entwickelten sich zahlreiche neue Formen der Instrumentalmusik: das Solokonzert, das Concerto grosso, die Solo- und die Triosonate.

Hat die Barockmusik einen Einfluss auf das Hören selbst?

Die Barockmusik hatte außerdem einen Einfluss auf das Hören selbst. Diskant und Bass sind die Stimmen, die hier notiert werden. Der Bereich dazwischen ist eine Improvisation, was der Melodie eine besondere Stärke verleiht. In diesem Zusammenhang wird bis heute von einem Generalbassspiel gesprochen.

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