Was ist der Plattentektonik?

Was ist der Plattentektonik?

Plattentektonik ist ursprünglich die Bezeichnung für eine Theorie der Geowissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der äußeren Erdhülle, der Lithosphäre (Erdkruste und oberster Erdmantel), die heute zu den grundlegenden Theorien über die endogene Dynamik der Erde gehört.

Was passiert wenn sich zwei Platten aufeinander zu bewegen?

Der Grund dafür: Die Platten der Erdkruste bewegen sich. Und wenn zwei dieser Platten zusammenstoßen, wird das Gestein gestaucht, geschoben und aufgetürmt. Ähnlich wie bei einem Autounfall falten sich beim Aufprall an den Plattenrändern Gebirge auf.

Wie bewegen sich die Erdplatten im Jahr?

Im Jahr bewegen sich die Erdplatten zwar nur etwa dreißig Zentimeter, ihre Bewegungen können aber Erdbeben auslösen und sind die Ursache für die Entstehung von Vulkanen und Gebirgen. Die Entstehung der heutigen Kontinente ist ein gutes Beispiel für die Bewegung der Erdplatten.

LESEN:   Was ist die Balkonszene?

Was passiert wenn die Platten voneinander wegdriften?

Während die Platten voneinander wegdriften, steigt flüssiges Magma nach oben, was dazu führen kann, dass eine ganze Kette von Vulkanen ausbricht. Das Magma kühlt schließlich ab und formt neue Felsoberflächen. Wenn sich Platten aufeinander zu bewegen, gibt es zwei mögliche Auswirkungen.

Wie verläuft das Aufeinandertreffen der Platten?

Wie das Aufeinandertreffen der Platten verläuft, kommt darauf an, welche Platten beteiligt sind. Da bei konvergenten Plattengrenzen immer Lithosphärenmaterial der abtauchenden Platte zerstört wird, spricht man von destruktiven Plattengrenzen.

Was sind konvergente Plattenränder?

Konvergente (auch: konvergierende) Plattenränder treten dann auf, wenn sich zwei Platten aufeinander zu bewegen (Baumhauer et. al. 2017, S. 24). Wie das Aufeinandertreffen der Platten verläuft, kommt darauf an, welche Platten beteiligt sind.