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Was ist die A-Klarinette?
Sie wird manchmal auch als Sopranklarinette bezeichnet und wird von Klassik bis Jazz in jeder Art von Musik eingesetzt. Etwas länger ist die A-Klarinette, die für ihren feierlichen und samtigen Klang bekannt ist und heute zusammen mit der B-Klarinette im Sinfonieorchester und in der Kammermusik gespielt wird.
Wie wurde die Klarinette weiterentwickelt?
1843 wurde die Klarinette weiterentwickelt, als der französische Spieler Hyacinthe Klose das Böhm-Flötenschlüsselsystem an die Klarinette anpasste. Das Boehm-System fügte eine Reihe von Ringen und Achsen hinzu, die das Fingern einfacher machten, was angesichts des großen Klangbereichs des Instruments sehr hilfreich war.
Wie unterscheidet sich die französische Klarinette von der deutschen Klarinette?
Neben Unterschieden in der Griffweise unterscheidet sich die französische Klarinette von der deutschen Klarinette traditionell durch ein etwas breiteres Mundstück, längere konische Abschnitte, stärker unterschnittene Grifflöcher und eine leichtere Bauweise.
Wer erfand die Klarinette?
Johann Christoph Denner aus Nürnberg erfand um 1690 die Klarinette, eine Adaption des Chalumeaus, aus dem ein brandneues Instrument entstand. Hjem Geisteswissenschaften
Welche Klappen sind an der Klarinette befestigt?
Es gibt zwei verschiedene Arten, die Klappen an der Klarinette zu befestigen. Dadurch sind die Griffe manchmal anders. Das am meisten verbreitete System ist das Böhm-System. In Deutschland und Österreich nutzt man aber auch häufig das deutsche System. Deutsche Klarinetten und Böhm-Klarinetten unterscheiden sich äußerlich nur wenig.
Kann man die Klarinette mit nach Hause nehmen?
Meistens ist es kein Problem, die Klarinette mit nach Hause zu nehmen und ein paar Tage auszuprobieren. So bekommt man schnell ein Gefühl dafür, ob das Instrument etwas für einen ist. Auch beim Kauf sollte ein Lehrer dabei sein. Oft kennen sich Lehrer und Händler, sodass sich Rabatte vereinbaren lassen.
Wie lang ist die B-Klarinette?
Sie haben eine Länge von etwa 60-70 Zentimetern. Bei Jazz-, Pop- und Blasorchestern hört man meistens eine B-Klarinette, die A-Klarinette wird eher in klassischen Stücken eingesetzt, wenn der Tonumfang von der B-Klarinette nicht mehr optimal zu spielen ist. Die B-Klarinette klingt einen Ganzton tiefer als notiert.