Was ist die Geschichte der „Antigone“?

Was ist die Geschichte der „Antigone“?

Die „Antigone“ hat eine Vorgeschichte , die den Athenern stets präsent war, wenn sie das Stück sahen. Es begann alles mit einem Kinderwunsch. Laios, König von Theben, Sohn des Labdacos und der Zethos, und seine Ehefrau Iokaste wünschten sich einen Sohn.

Was ist der Unterschied zwischen Kreon und Antigone?

Während sich Antigone in Demut übt, ist Kreon durch seine Hybris (Übermut) charakterisiert. Die Dramatik des Stücks ist von dem Umstand getrieben, dass Kreon versucht, seine eigenen Gesetze über das höhere Recht der Götter zu stellen.

Was ist eine Tragödie im gewöhnlichen Sinne?

Eine Tragödie im gewöhnlichen Sinne ist „Antigone“ somit im Grunde tatsächlich nicht; seine Spannung und sein tragisches Moment zieht das Stück aus dem Zusammenprall der beiden Prinzipien „Staat“ bzw. „weltliches Recht“ und „Familie“ bzw. „göttliches Recht“ und deren Vertretern Kreon und Antigone.

Die „Antigone“ hat eine Vorgeschichte, die den Athenern stets präsent war, wenn sie das Stück sahen. Es begann alles mit einem Kinderwunsch. Laios, König von Theben, Sohn des Labdacos und der Zethos, und seine Ehefrau Iokaste wünschten sich einen Sohn.

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Warum verurteilt sie dieses Verbot als einen Verstoß gegen den Willen der Götter?

Sie verurteilt dieses Verbot als einen Verstoß gegen den Willen der Götter, dem ihrer Meinung nach eher zu folgen ist als dem eines irdischen Königs.

Was bedeutet die Ode in der Antike?

Grundsätzlich weist die Ode dabei allerdings keine Reimbindung auf, was bedeutet, dass es kein festgeschriebenes Reimschema gibt. In der Antike galt nahezu jedes lyrische Werk, das zu Musik vorgetragen wurde, als Ode. Erst im 18. Jahrhundert wurde die Ode vom Lied abgegrenzt, da sie sich durch kunstvolle Gestaltung und gehobenen Stil auszeichnet.

Was sind die Merkmale der Ode?

Merkmale der Ode 1 Gedichtform: Die Ode ist eine Gedichtform. 2 Stil: Die Sprache ist erhaben, würde- und kunstvoll. 3 Ausprägung: Die antiken Oden orientierten sich stark an der vorgegebenen Strophenform, wobei sie außerdem meist reimlos waren. 4 Keine Endreime: Die Ode hat keine Reime am Ende einer Zeile. Weitere Artikel…