Was ist die Literaturtheorie?

Was ist die Literaturtheorie?

Die Literaturtheorie setzt sich aus einer Menge einander teilweise oder völlig widersprechenden bzw. ergänzenden Literaturtheorien zusammen. Als Metatheorie bedeutet der Begriff demzufolge die Überlegungen darüber, welche ideologischen, philosophischen und ästhetischen Standpunkte und Wertungen ihnen zugrunde liegen. Forschungskonzepte.

Was bedeutet Metatheorie?

Als Metatheorie bedeutet der Begriff demzufolge die Überlegungen darüber, welche ideologischen, philosophischen und ästhetischen Standpunkte und Wertungen ihnen zugrunde liegen. Forschungskonzepte. sowohl die grundlegenden allgemeingültigen Kriterien literarischen Schaffens als auch die Methoden der Deutung von Literatur.

Was ist der Wahrheitswert einer Aussage?

In der klassischen Aussagenlogik wird jeder Aussage genau einer der zwei Wahrheitswerte „wahr“ und „falsch“ zugeordnet. Der Wahrheitswert einer zusammengesetzten Aussage lässt sich ohne zusätzliche Informationen aus den Wahrheitswerten ihrer Teilaussagen bestimmen.

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Was hält man an der Analyse von literarischen Texten?

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Grundsätzlich hält man sich an die fünf Schritte zur Analyse von literarischen Texten: Du gelangst zu einem ersten Textverständnis, indem du den Text sorgfältig liest, eventuell vorhandenes Vor- wissen zum Autor oder zur Autorin, über die Epoche, die Textgattung oder Ähnliches aufrufst und eine erste Interpretationshypothese formulierst.

Wie wird ein literarisches Werk gedeutet?

Ein literarisches Werk wird in erster Linie als abhängig vom Leben seines Autors gedeutet. Und deshalb übt sich diese Methode in der Anhäufung von Faktenwissen über den Autor, über den Entstehungsprozess seiner Werke und die Entwicklung seines Stils. Nur das wird in die Analyse einbezogen, was empirisch beobachtbar ist (vgl. Becker 2006: 227 f.).

Wie wendet sich die positivistische Methode der Literaturwissenschaft ab?

So wendet sich die positivistische Methode der Literaturwissenschaft ab von der „wenig konkreten Interpretation und Auslegung von Texten“ (Becker 2006: 228), wie sie die Hermeneutik verfolgt. Ein literarisches Werk wird in erster Linie als abhängig vom Leben seines Autors gedeutet.

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