Was ist die ursprüngliche Wortbedeutung für Minister?
Der Begriff Minister kommt aus dem Lateinischen (ministrare ‚dienen‘) und bedeutet Diener (hier: Erster Diener). Im englischsprachigen Bereich versteht man unter minister in der Regel einen Pfarrer.
Wie werden Minister in Deutschland eingesetzt bestimmt?
Rechtsgrundlagen. Die einschlägigen Bestimmungen für das Amt eines Bundesministers nennt das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (kurz GG) in seinen Artikeln 62 bis 69. Demnach wird ein Bundesminister auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.
Wie werden die Ministerinnen und Minister vorgeschlagen?
Die Ministerinnen und Minister werden von der Bundeskanzlerin vorgeschlagen. Dann muss der Bundespräsident zustimmen, denn nur er kann Minister ernennen und entlassen. Die verschiedenen Aufgaben der Ministerinnen und Minister machen viel Arbeit und kosten auch viel Zeit.
Was sind die verschiedenen Aufgaben der Ministerinnen und Minister?
Die verschiedenen Aufgaben der Ministerinnen und Minister machen viel Arbeit und kosten auch viel Zeit. Deshalb gibt es ein Gesetz, das sagt: Minister dürfen nebenbei keinen anderen Beruf ausüben. Sie sollen sich auf ihre Arbeit als Politiker konzentrieren.
Was ist ein Kabinett in der Politik?
Als Kabinett wird in der Politik zumeist eine bestimmte Regierung eines (Bundes-)Staates bezeichnet, genauer die Regierungsmannschaft, also die jeweilige Besetzung des Regierungschefs und seiner Minister und weiterer hoher Staatsbeamter in ihrer Gesamtheit.
Welche Grundgesetze gelten für die Bundesminister?
Grundgesetzliche Grundlagen Art. 64 Abs. 1 GG: „Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.“ Art. 65 GG: „Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung.