Was ist die visuelle Wahrnehmung bei Kindern?
Für letztere hat sich der Begriff „Cerebral Visual Impairment“ (CVI) etabliert, der zerebral bedingte Sehstörungen bei Kinder beschreibt und von in der Peripherie bedingten Sehstörungen abgrenzt. Die visuelle Wahrnehmung lässt sich in aufnehmende (visuoperzeptive) und verarbeitende (visuokognitive) Strukturen unterteilen.
Warum wird die Bezeichnung visuelle Wahrnehmung verwendet?
Daher wird häufig auch die Bezeichnung „Visuelle Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung“ verwendet. Die Visuelle Wahrnehmung bildet die Grundlage für die räumlich-konstruktutiven Leistungen, die über die rein mentale Verarbeitung hinausgehen, also in der physischen Umwelt stattfinden und meist mit den Händen ausgefürt werden.
Wie erfolgt die Behandlung der elementaren visuellen Wahrnehmungsstörung?
Behandlung der elementaren visuellen Wahrnehmungsstörung Bestehen Einschränkungen in diesem Bereich erfolgt eine orthopoistische Behandlung. Besteht beispielsweise eine stark ausgeprägte Störung des visuellen Verhaltens, wird diese behandelt, indem das Folgen oder Fixieren eines Reizes mit den Augen trainiert wird.
Welche Möglichkeiten zur Förderung der visuellen Wahrnehmung gibt es?
Eine weitere Möglichkeit zur Förderung der Visuellen Wahrnehmung bieten auch Spiele, bei den das Finden, Erkennen und Sortieren eine wichtige Rolle spielt: Imitieren von Bewegungen und Gesichtsausdrücken. Finden von Gegenständen im Raum („Ich sehe was, was Du nicht siehst“)
Was sind die Behandlungsansätze für visuellen Wahrnehmungsstörungen bei Kindern?
Zur Behandlung von Visuellen Wahrnehmungsstörungen bei Kindern bestehen eine Reihe von Behandlungsansätzen, wie z.B. die Sensorische Integrationstherapie, die Behandlung nach dem Frostig-Konzept und andere psychomotorische Ansätze, die u.a. körperliche Bewegung im Raum als wesentlich zur Entwicklung gelungener Visueller Wahrnehmung betrachten.