Was ist die Zeit nach der Postmoderne gemeint?
Das Einzige was geblieben ist, ist die Subjektivität. Postmoderne bezeichnet die Zeit nach der Moderne (“post” = “nach”). Der Begriff entstand Ende der 1950er Jahre. Im weitesten Sinne kann das also bedeuten, dass alles nach 1920 als Postmoderne bezeichnet wird. Was die Literaturepoche anbelangt, ist jedoch häufig die Zeit ab 1989 gemeint.
Was ist die Postmoderne in der Literatur?
Die Postmoderne in der Literatur bezeichnet eine Strömung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die die Epoche der Moderne ablöst.
Was ist der Hauptmerkmal der Postmoderne?
Das Hauptmerkmal der Postmoderne ist die Überwindung der Moderne (1890–1920), die mit ihren Avantgarde-Bewegungen um jeden Preis Neues schaffen und alte Kunst-Traditionen überholen wollte. Die Postmoderne hingegen bedient sich aller Möglichkeiten der Künste und fordert eine generelle Offenheit.
Was ist Postmodernismus?
Postmodernismus wird oft als etwas Widersprüchliches und Vielschichtiges bezeichnet, so ist durchaus von einem Haus die Rede, das sowohl griechische Säulen als auch moderne Spiegelfronten hat. Der Philosoph Habermas spricht von einer Bewegung, welche die Wurzeln des Modernismus ablehnt, aber trotzdem dessen Früchte genießt.
Wie flüchtete die Postmoderne vor der Wirklichkeit?
Die Romantik (1795–1835) flüchtete vor der Wirklichkeit in Fantasie und Natur und der Vormärz (1815–1848) war sehr politisch und forderte soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Meinungsfreiheit. Die Postmoderne bedient sich all dieser Sichtweisen und auch ihrer Stilmittel. Gleichzeitig stellt sie aber auch einen Gegensatz zur Moderne dar.
Wie bedient sich die Postmoderne Künste?
Die Postmoderne hingegen bedient sich aller Möglichkeiten der Künste und fordert eine generelle Offenheit. Diese erlaubt es, sich sowohl auf Traditionen zu beziehen als auch Neues zu schaffen.