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Was ist ein Ablaufprozess?
Ein Prozess (von lateinisch procedere, „vorwärts gehen“) kann als ein Verlauf, eine Entwicklung oder ganz allgemein als ein System von Bewegungen bezeichnet werden. Vergleichbare Begriffe sind auch „Hergang“, „Fortgang“, „Ablauf“ und „Vorgang“. Die ursprüngliche Hauptbedeutung ist der Prozess als Rechtsbegriff.
Was ist ein prozessergebnis?
Er ist gekennzeichnet durch eine definierte Eingabe (input) sowie eine definierte Ausgabe (output). Der Prozess hat klare Prozessziele, welche schließlich in eindeutigen Kennzahlen gemessen werden. Diese Prozesskennzahlen helfen bei der Bewertung, ob und in wie weit die Prozessziele erreicht wurden.
Welchem Zweck dienen ereignisgesteuerte Prozessketten?
Eine Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) wird dazu verwendet, um Geschäftsprozesse zu visualisieren. Die EPK wurde 1992 entwickelt, und ist ein zentraler Bestandteil der Architektur Integrierter Informationssysteme (ARIS).
Was ist eine Prozesskette?
Zusammenfassung. Prozesskette ist eine Bezeichnung für die zeitlich, organisatorisch und personell gestufte Abfolge mehrerer Prozesse zu einem übergeordneten größeren Prozess und findet bei prozessorientierten Betrachtungen des Unternehmens, wie etwa bei der Geschäftsprozessoptimierung (Geschäftsprozesse), dem Business Process Reengineering,…
Was sind Prozesse in der Praxis?
Es ist nicht klar, was Prozesse sind. Theoretische Definitionen von Geschäftsprozessen helfen nicht weiter. Ich habe festgestellt, dass in der Praxis Prozesse als Abläufe in den Abteilungen wahrgenommen werden. Sie sind das, was man kennt. Doch keine Abteilung erbringt allein eine Leistung, für die der Kunde zahlt.
Wie werden die unterschiedlichen Prozesse im Unternehmen vorgestellt?
Dabei werden die unterschiedlichen Prozesse im Unternehmen in sogenannten Ablaufdiagrammen in eine grafische Form gebracht und in einer Modellsprache beschrieben. Erst wenn so sichtbar wird, wie ein Prozess abläuft, lässt sich der Prozess genauer analysieren und optimieren.
Was versteht man bei der Gestaltung und Aufnahme der Prozesse?
Bei der Gestaltung und Aufnahme der Prozesse unterscheidet man dabei den Top Down und Bottom Up Ansatz. Diese beschreiben entweder die Sicht der Geschäftsführung nach unten (top down) oder die Sicht der Ebene, in welcher der Prozess tatsächlich umgesetzt wird (bottom up). Beides hat Vor- und Nachteile.
Was ist eine Prozessdokumentation für ein Unternehmen?
In jedem Unternehmen gibt es Prozesse, die im Rahmen des Geschäftsalltags immer wieder durchgeführt werden. Um Einheitlichkeit zu schaffen und Ineffizienzen zu vermeiden, müssen diese Arbeitsabläufe dokumentiert werden. Die systematische Erfassung und Darstellung von Geschäftsprozessen wird Prozessdokumentation bzw. Prozessmodellierung genannt.
Ist eine Prozessbeschreibung sinnvoll?
Passieren in einem Prozess viele Fehler und entstehen häufig Rückfragen, ist eine detailliertere Prozessbeschreibung sinnvoll. Für uns steht dabei immer die Prämisse im Vordergrund, dass die Dokumentation Mehrwert für den internen Arbeitsalltag stiften muss – sie sollte nicht allein aufgrund externer Anforderung existieren.
Was macht die Prozessbeschreibung unübersichtlich?
Jede kleinste Eventualität aufzuschreiben, macht die Prozessbeschreibung unübersichtlich. Konzentrieren Sie sich darauf, wie ein Prozess für gewöhnlich abläuft! Denn den Regelfall kontinuierlich zu optimieren und dabei jeweils eine Minute einzusparen, hat einen weit positiveren Effekt, als bei einem Sonderfall eine Stunde einzusparen.
Was ist die deutsche Zivilprozessordnung?
Zivilprozessordnung (Deutschland) Die deutsche Zivilprozessordnung (abgekürzt ZPO; bei Rechtsvergleichung: dZPO) regelt das gerichtliche Verfahren in Zivilprozessen und trat in der ersten Fassung am 1. Oktober 1879 als Teil der Reichsjustizgesetze in Kraft. Sie umfasst grundsätzlich alle für die Fragen des Zivilprozesses relevanten Vorschriften.