Was ist ein Atomverband?

Was ist ein Atomverband?

Wenn keine bestimmte Anzahl von Atomen die kleinste Baueinheit eines Stoffes bildet, dann spricht man von einem Verband oder auch Atom-Verband. Bei Verbindungen, die einen Verband bilden, sind die Atome dermaßen verändert, dass sie einen anderen Namen bekommen: Sie heißen Ionen (positiv oder negativ geladene Atome).

Warum bilden sich Atomverbände?

Es bildet sich da- durch eine auf elektrostatischen Kräften beruhende Bindung zwischen dem Wasserstoffatom und einem anderen Nichtmetallatom, die man als Wasserstoffbrückenbindung bezeichnet. Die Bindung kann zwischen Atomen des gleichen Moleküls, intramolekular, oder zwischen zwei Molekülen, intermolekular, auftreten.

Welche chemischen Verbindungen gibt es?

Arten von chemischen Verbindungen. Bei den mehr als 100 Millionen (Stand: Juni 2015) bekannten chemischen Verbindungen unterscheidet man grob ionische oder salzartige Verbindungen sowie Komplexe, metallische und molekulare Verbindungen.

Welche chemischen Verbindungen sind organisch?

Molekulare Verbindungen, in denen Kohlenstoff in Verbindung mit Wasserstoff enthalten ist, werden als „organisch“ bezeichnet. Sie bilden den weitaus größten Teil aller chemischen Verbindungen und leiten sich vom Methangas, der Gruppe der Alkane bzw. den Kohlenwasserstoffen ab.

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Welche Verbindungen sind anorganisch oder organisch?

Auch die Unterteilung anorganisch/organisch ist grundlegend, wobei als „organisch“ – mit wenigen Ausnahmen – die Kohlenstoff-Verbindungen bezeichnet werden. Im Jahr 2002 waren etwa 3 Millionen anorganische Verbindungen sowie 1 Million Polymere bekannt.

Was sind ionische Verbindungen?

Ionische Verbindungen ( Salze) bestehen aus Kationen und Anionen. Sie sind oft salzartig: spröde, von hohem Schmelzpunkt und elektrisch leitfähig nur in Schmelze oder Lösung. Beispiele für Ionenverbindungen sind Eisen (III)-oxid (dem Rost ähnlich), Pyrit (Eisensulfid) und Natriumchlorid (Kochsalz).