Was ist ein Condylom?

Was ist ein Condylom?

Feigwarzen (spitze Kondylome, Condylomata acuminata) sind gutartige Hautwucherungen im Intimbereich. Sie zählen zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Feigwarzen entstehen durch eine Infektion mit dem Humanen Papillomvirus (HPV).

Welcher Erreger verursacht condylomata Lata?

Die Syphilis ist eine durch Infektion mit Treponema pallidum hervorgerufene Geschlechtskrankheit.

Können Condylome entarten?

Condylomata acuminata werden nahezu immer durch Niedrigrisikotypen (in über 90 \% der Fälle durch HPV 6 oder 11) verursacht, die nicht als kanzerogen gelten. Bei einer jahrelangen Erkrankung und nicht ausreichender Behandlung können Feigwarzen trotzdem entarten, bei Frauen etwas häufiger als bei Männern.

Was sind Anogenitale Warzen?

Feigwarzen bzw. Condylomata acuminata gehören zu den anogenitalen Infektionen, die durch humane Papillomviren (HPV) verursacht werden. Die Mehrzahl der Infektionen wird durch HPV vom Niedrigrisikotyp (speziell HPV 6 und 11) übertragen. Die verbleibenden 10\% basieren auf HPV vom Hochrisikotyp (vor allem HPV 16 und 18).

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Wie bekommt man Condylome?

Feigwarzen werden durch humane Papillomaviren, kurz HPV, ausgelöst. Die Viren gelangen in erster Linie durch ungeschützten Geschlechtsverkehr auf die Haut. Über winzige Verletzungen an Penis, Vagina, After oder Enddarm können sie in die obere Haut- oder Schleimhautschicht eindringen und sich dort einnisten.

Wie gefährlich sind Condylome?

Wie gefährlich sind Feigwarzen? In der überwiegenden Zahl der Fälle sind Feigwarzen ungefährlich. Sie werden jedoch von den meisten Betroffenen als sehr unangenehm empfunden. Ihr Auftreten kann zu Unsicherheit führen und die Lust an sexueller Aktivität mindern.

Sind Feigwarzen immer HPV?

Einige HPV-Typen können im Genitalbereich sogenannte Feigwarzen (auch Genitalwarzen, Kondylome, Condylomata acuminata, anogenitale Warzen genannt) verursachen. Zudem gibt es auch Virustypen, die das Risiko für die Entstehung bösartiger Tumoren erhöhen, vor allem für Gebärmutterhalskrebs.

Welche Gefahr besteht bei Kondylomen?

Eine HPV-Infektion mit „Feigwarzen-Typen“ führt nicht in allen Fällen zu Feigwarzen. Und anhaltende (persistierende) Infektionen mit HPV-Typen, die Krebs verursachen können, führen nur selten zu Krebs. Bis sich aus den infizierten Zellen Feigwarzen bilden, können Wochen bis Monate vergehen.

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Wann sind Feigwarzen gefährlich?

Fallen Feigwarzen auf und heile sich nicht von selbst ab, sollte eine Behandlung eingeleitet werden. Bleiben Kondylome lange unbehandelt, kann in sehr seltenen Fällen auch bei Männern ein erhöhtes Risiko für Krebs die Folge sein.

Was sind Feigwarzen und wie sehen sie aus?

Feigwarzen treten als rötliche, weißliche oder auch grau-bräunliche Wucherungen auf. Je nach Befall sind sie stecknadelkopfgroß oder wachsen ohne Behandlung zu großen blumenkohlartigen Gebilden heran. Die Knötchen stehen häufig dicht beieinander. Der Arzt bezeichnet sie dann als Warzenbeet.

Wie schlimm ist es Feigwarzen zu haben?

Was tun wenn der Partner Feigwarzen hat?

Es gibt die Möglichkeit Feigwarzen durch spezielle Salben oder Tinkturen zu behandeln. Auch Teebaumöl oder hochdosierte Essigsäure aus der Apotheke kann mitunter schon ausreichen. Kleine Befunde lassen sich damit oft gut behandeln, aber man muss sich auf eine lange Behandlungsdauer einstellen.

Was sind typische Lokalisationen von Kondylomen?

4.1 Typische Lokalisationen von Kondylomen Bei Immunsuppression erfolgt die Ausbreitung rascher und ausgedehnter. Hier kann es zu sehr großen Tumorkonglomeraten (Condylomata gigantea) kommen. Sie machen sich durch häufig durch einen fötiden Geruch bemerkbar, der durch bakterielle Zersetzungsreaktionen in den Nischen der Wucherungen entsteht.

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Wie kann die Behandlung der Kondylome durchgeführt werden?

Die Therapie muss abhängig vom Ausmaß der Erkrankung individuell verschieden durchgeführt werden. Bei leichtem Befall kann die topische Applikation von Imiquimod (Aldara ®) und/oder destruierenden Lösungen bzw. Salben ( Silbernitrat, Podophyllotoxin, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil) zur dauerhaften Beseitigung der Kondylome ausreichen.

Welche Salben können zur dauerhaften Beseitigung der Kondylome?

Salben ( Silbernitrat, Podophyllotoxin, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil) zur dauerhaften Beseitigung der Kondylome ausreichen. Als weiterer Behandlungsansatz kommen Polyphenole in Frage.