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Was ist ein Rating für Emittenten?
Ein Rating stellt für Emittenten einen wesentlichen Bestandteil des Finanzmarketings dar und kann zu einer Reduzierung der Kapitalkosten für die Emission von Forderungstiteln, zur Verstetigung zu gewährender Risikoprämien und damit zu einer Erhöhung der finanziellen Flexibilität führen.
Wie wird ein externes Rating durchgeführt?
Ein externes Rating wird durch eine Ratingagentur durchgeführt und in der Regel vom Unternehmer beauftragt. Der Unternehmer, zumeist ein Emittent (börsennotiertes Unternehmen), verfolgt das Interesse dieses Rating zu veröffentlichen. 3. Vorgehen
Was versteht man unter Rating?
Meist wird unter Rating das Ergebnis des Beurteilungsverfahrens verstanden. Ratings werden u.a. im Bereich des Finanz- und Bankwesens, der Soziologie und Psychologie sowie im Marketing eingesetzt. Im Bereich des Finanz- und Bankwesens dienen Ratings der Beurteilung von Finanzierungstiteln oder Wirtschaftssubjekten.
Was sind Ratings von Ratingagenturen?
Gegenstand der folgenden Betrachtungen sind Ratings von Ratingagenturen. Sie umfassen im Wesentlichen Ratings von Wirtschaftssubjekten, auch als Emittentenrating bezeichnet, sowie von Forderungstiteln, auch Emissionsrating genannt, und werden deshalb zusammenfassend auch als Credit Rating oder Kreditrating bezeichnet.
Was sind die Rating-Faktoren für die Kreditvergabe?
Je nach Bank oder Agentur können die Rating-Faktoren für die Kreditvergabe variieren. Einige Punkte werden aber in eigentlich allen Ratingprozessen berücksichtigt: Ob ein Unternehmen erfolgreich ist oder nicht, ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem auch von der Kompetenz seines Managements.
Was sind Ratings für eine Geldanlage?
Sie geben Auskunft darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass die jeweilige Bank in Zukunft in der Lage sein wird, Guthaben oder Kredite pünktlich zurückzuzahlen. Unabhängig von der Absicherung durch eine Einlagensicherung sind Ratings also ein interessanter Indikator für die Sicherheit einer Geldanlage.