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Was ist ein Stern Physik?
Im astronomischen Sinn sind Sterne selbstleuchtende Gaskugeln, in deren Innerem Kernfusionsprozesse Energie erzeugen, die nach außen abgestrahlt wird. Die meisten Sterne bestehen zu etwa 70 \% aus Wasserstoff und über 25 \% aus Helium, einige wenige Prozent werden von schwereren Elementen gebildet.
Was sind extreme Sterntypen?
Die verschiedenen Spektralklassen der Sterne werden mit den Buchstaben O, B, A, F, G, K, M, L und T bezeichnet, wobei O-Sterne die heißesten, blauen Sterne mit Temperaturen bis 30.000 Grad sind, M-, L- und T-Sterne dagegen sehr kühle, rot leuchtende mit Temperaturen ab 1.000 Grad Kelvin.
Wie unterscheiden sich die Sterne in Masse und Volumen?
Sterne können sich in Masse und Volumen erheblich unterscheiden, wie auch hinsichtlich Leuchtkraft und Farbe; im Verlauf der Entwicklung eines Sterns verändern sich diese Eigenschaften. Eine orientierende Klassifizierung der Sterne wird schon allein mit den beiden Merkmalen absolute Helligkeit und Spektraltyp möglich.
Wie können Astronomen die Zusammensetzung von Sternen bestimmen?
Astronomen können die Zusammensetzung von Sternen bestimmen, indem sie das von ihnen emittierte Licht durch Emissionsspektroskopie analysieren. Mit dieser von Chemikern entwickelten Technik können Astronomen bestimmen, welche Elemente in einem Stern enthalten sind.
Wie lange dauert der Tod eines Sterns?
Der Tod eines Sterns hängt davon ab, wie massiv ein Stern ist. Die Sonne und andere Sterne enthalten jedoch so viel Materie, dass es Milliarden von Jahren dauert, bis der Wasserstoff im Kern vollständig zu Helium fusioniert ist.
Welche Planeten gehören zu einem Stern?
Die meisten Planeten gehören zu einem Stern. Denn Planeten entstehen nicht alleine, sondern zusammen mit einem Stern. Sie gehören dann zu diesem Stern und umkreisen ihn – wie zum Beispiel Erde und Venus, die um die Sonne kreisen.