Was ist ein Wasserfallmodell?

Was ist ein Wasserfallmodell?

Das Wasserfallmodell ist ein lineares Vorgehensmodell im Projektmanagement. Es ist charakterisiert durch fest definierte Projektphasen, die jeweils einmal durchlaufen werden und grafisch oft in Form eines Wasserfalls dargestellt werden.

Ist der Begriff Wasserfall nicht mehr bräuchlich?

Bei ausschließlich technisch-funktionaler Gestaltung (Schussrinnen bei Talsperren, Wehre) ist der Begriff Wasserfall ebenfalls nicht oder nicht mehr gebräuchlich (siehe nachfolgend bei Sonderfälle ). Begriffliche Sonderfälle:

Welche Abschnitte lassen sich bei Wasserfällen unterscheiden?

Bei Wasserfällen lassen sich verschiedene Abschnitte unterscheiden: Beginn der Fallstrecke: möglicher Übergangsbereich zum eigentlichen Wasserfall (vgl. Stromschnelle) Kopfzone: Bereich des Wasserfalls oberhalb der Fallzone, wo das Gewässer vom Fließen über das Schießen ins Fallen übergeht.

Was sind Phasen-Ergebnisse in einem Wasserfallmodell?

Dabei gehen die Phasen-Ergebnisse wie bei einem Wasserfall immer als bindende Vorgaben für die nächsttiefere Phase ein. In einem Wasserfallmodell hat jede Phase vordefinierte Start- und Endpunkte mit eindeutig definierten Ergebnissen. Meist beschreibt das Modell auch einzelne Aktivitäten, die zur Herstellung der Ergebnisse durchzuführen sind.

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Wie hat die IT-Industrie das Wasserfallmodell entwickelt?

Wegen der teilweise gravierenden Nachteile des Wasserfallmodells mit teilweise erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen hat die IT-Industrie eine Vielfalt alternativer oder ergänzender Vorgehensweisen, Softwaretechnologien, Vorschläge und Hilfsmittel entwickelt. Beispiele hierfür sind: Karl Pfetzing, Adolf Rohde: Ganzheitliches Projektmanagement.

Wie eignet sich das Wasserfallmodell für kleine Software-Projekte?

Aufgrund des streng linearen Ablaufs der sequenziell aufeinanderfolgenden Projektphasen eignet sich das Wasserfallmodell – wenn überhaupt – lediglich für kleine Software-Projekte. Komplexe, mehrschichtige Prozesse hingegen lassen sich nicht abbilden. Im Laufe der Zeit wurden daher diverse Alternativansätze entwickelt.

Das Wasserfallmodell ist ein lineares Planungsmodell aus dem traditionellen Projektmanagement. Ein Projekt wird dabei in mehrere Phasen unterteilt, die sequentiell und ohne Rückschritte aufeinander folgen. Der Endpunkt eines Abschnitts dient somit immer als Anstoß für den nächsten.

Was ist das Wasserfallmodell im B2B?

Im Marketing allgemein, sowie im B2B-Marketing, wird das Wasserfallmodell selten angewandt. Dies ist vornehmlich der kontinuierlichen Optimierung, die im Marketing ein Muss ist, geschuldet. In den meisten Kampagnen werden Ziel-Definitionen und Inhalte mittel- oder langfristig angepasst und ändern somit auch permanent die Projektanforderungen.

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Was ist der Risikofaktor des Wasserfallmodells?

Zentraler Risikofaktor des Wasserfallmodells ist seine mangelnde Flexibilität. Der geplante Ablauf sollte – wenn möglich – strikt eingehalten werden. Dies führt oft dazu, dass sich Fehler in der Umsetzung erst am Ende zeigen. Die Folge: kostenintensivere Überarbeitung als in früheren Phasen.