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Was ist eine Dupuytren Erkrankung?
Der Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (Palmaraponeurose). Charakteristisch für diese Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand, die bei fortschreitender Erkrankung zu einer Streckeinschränkung der betroffenen Finger führen.
Wie beginnt Dupuytren?
Dupuytren-Kontraktur: Krankheitsverlauf und Prognose In der Regel beginnt die Erkrankung mit einer Verhärtung der Handinnenfläche. Diese kann über Monate bis Jahre ohne weitere Veränderungen bestehen bleiben. Anschließend folgen meistens Einziehungen der Haut und Probleme bei der Fingerstreckung.
Warum ziehen sich die Finger zusammen?
Das sogenannte Dupuytren-Syndrom ist eine erblich bedingte gutartige Wucherung des Bindegewebes in der Hand. Dabei bildet sich knotiges Bindegewebe, das einen oder mehrere Finger immer weiter zur Handinnenfläche zieht, meist den vierten oder den fünften Finger.
Was tun gegen Fingerknöchelpolster?
Diese Knöchelpölsterchen müssen nicht behandelt werden. Die Verdickung nimmt jedoch mit der Zeit meist zu und die Betroffenen möchten die Knöchelpolster entfernt haben. Die Therapie der Wahl ist eine operative Entfernung. Dies ist ein kleiner, unkomplizierter Eingriff in örtlicher Betäubung.
Wie lange ist man nach einer OP Dupuytren?
Nach Entfernung von Gipsschiene und Verband kann über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen die Hand wieder schrittweise belastet werden. Auch in dieser Zeit müssen regelmäßig Streck- und Dehnübungen der Finger durchgeführt werden. Bei komplikationslosem Verlauf ist die Hand nach etwas 6 Wochen wieder voll einsatzfähig.
Wie lange dauert eine Dupuytren Operation?
Sie dauert je nach Krankheitsausprägung zwischen 45 Minuten und 2 Stunden. Bei der Operation wird über zick-zack-förmige Hautschnitte unter Lupenvergrößerung das krankhafte Gewebe unter Schonung der Nerven, Gefäße und Sehnen entfernt. Die Dauer der Betäubung liegt bei ca. 3 bis 4 Stunden.
Ist Morbus Dupuytren schmerzhaft?
In der Regel haben Sie keine Schmerzen. Im weiteren Verlauf der Erkrankung breiten sich diese Wucherungen weiter aus und es kommt zu krummen Fingern, die sich nicht mehr ausstrecken lassen. Die Gewebswucherung kann außerdem Ihre Nerven und Gefäße beeinträchtigen und so zu Gefühls- oder Durchblutungsstörungen führen.
Wie schnell wächst Dupuytren?
Männer sind von der Krankheit besonders häufig betroffen Bilden sich die Tumore erst im fortgeschrittenem Alter, wachsen sie aber meist nur langsam und führen nicht zu ernsthaften Beeinträchtigungen bei den Betroffenen.
Wie verläuft die Dupuytren-Krankheit?
In der Regel verläuft die Dupuytren-Krankheit schmerzlos. Die Patienten bemerken zunächst am Ringfinger und kleinen Finger strangförmige Verhärtungen. Mit der Zeit verkürzen sich die Beugesehnen der betroffenen Finger. Dadurch sind die Finger in der Beugestellung fixiert. Die Patienten können die Finger zunehmend schlechter strecken.
Was ist das Dupuytren-Syndrom?
Beim Verdacht auf Dupuytren-Kontraktur kann ein Röntgenbild andere Erkrankungen ausschließen. Das sogenannte Dupuytren-Syndrom ist eine erblich bedingte gutartige Wucherung des Bindegewebes in der Hand.
Wie lange ziehen sich die Finger zusammen?
Bei einigen Betroffenen ziehen sich die Finger aber schon nach wenigen Monaten zusammen und lassen sich nicht mehr nutzen. Solange sich das Bindegewebe nur zu schmerzlosen Knubbeln verdickt, ist keine Therapie erforderlich. Erst wenn ein Nerv in der Hand durch die Wucherung gestört wird, kommt es zu Schmerzen.