Was ist eine Erarbeitungsphase?

Was ist eine Erarbeitungsphase?

Die Erarbeitungsphase ist normalerweise durch selbsttätiges Arbeiten der Schüler gekennzeichnet. Außerdem gerät der Verbalanteil meist sehr hoch und überfordert normalerweise die Schüler. Hinzu kommt noch, dass es für das Verstehen und Behalten wichtig ist, sich selbsttätig mit dem Inhalt zu beschäftigen.

Was heisst Methoden?

Das Wort „Methode“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „nachgehen“ oder „verfolgen“. Allgemeinsprachlich ist eine Methode ein planmäßiges Verfahren, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen; wer einen hohen Berg besteigen will, muss sich angemessen ausrüsten, trainieren und entsprechendes Wissen sammeln.

Was sind didaktische Intentionen?

Didaktische Funktionen sind die Absichten, mit denen Lernaktivitäten durchgeführt werden. Um didaktische Funktionen in der Einstiegs-, Aneignungs- und Nachbereitungsphase des Lernprozesses zu realisieren, stehen unterschiedliche Lernaktivitäten, Methoden und Medien zur Verfügung.

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Was ist eine Ergebnissicherung?

Die Ergebnissicherung soll den eigenen Lern- und Arbeitsprozess dokumentieren, vertiefen und das Erlernte für spätere Zwecke speichern. Dabei ist es wichtig einzelne abgeschlossene Arbeitsschritte zu verdeutlichen und in beliebiger Form zu speichern, um dem Lernenden später als Erinnerung zu dienen.

Was ist die Leitfrage für den Unterricht?

Die Leitfrage für den Unterricht ist der Verweis auf den Unterrichtsgegenstand. Das heißt, dass dieser Gegenstand klar umrissen sein muss, um zu wissen, wie die Leitfrage darauf zielen kann.

Was ist „Unterricht“?

– „Unterricht ist in der Zeit verlaufender, mehrschichtiger Prozess “, der den Lehr-Lernprozess als Auseinandersetzung von Lehrenden und Lernenden mit dem Gegenstand und den Sozialprozess als Auseinandersetzung der beteiligten Personen in sich einschließt. – „Unterricht ist zielstrebige Handlung.

Was ist die Absicht des Unterrichts?

Gemeinsam ist diesen Definitionen, dass sie die Absicht des Unterrichts betonen, „die individuelle Entfaltung und soziale Einordnung des Schülers durch Lehren und Lernen zu fördern“ (Schröder, 2002, S. 75, Hervorhebungen im Original).

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Was sind formale Merkmale des Unterrichts?

– Formale Merkmale des Unterrichts umfassen die interaktional-soziale Dimension des Lehrens und Lernens und beziehen sich auf die Organisation: der Unterricht wird durch seine gesetzten Ziele (=Absichtlichkeit) und Planmäßigkeit zur Absicherung des Erreichens der gesetzten Ziele bestimmt;