Was ist eine Inversion in der Literatur?

Was ist eine Inversion in der Literatur?

Inversion nennt man die Umkehrung der üblichen Wortstellung, meist Subjekt und Prädikat, um einen Begriff hervorzuheben. Häufig geschieht dies aus metrischen Gründen. Die Inversion (von lat. inverso = Umkehrung) in der Literatur ist eine rhetorische Figur.

Was macht eine Inversion?

Die Inversion meint hier die Umstellung der üblichen und regelmäßigen Wortfolge eines Satzes. Insbesondere ist dabei die Umstellung von Subjekt und Prädikat gemeint. Die Inversion dient zur Hervorhebung eines Wortes und zur Verstärkung des Gesagten.

Wann Inversion?

Als Inversion bezeichnet man in der Grammatik Konstruktionen, in denen die Normalabfolge in einem Satz umgestellt wurde; insbesondere heißen so Abfolgen, in denen ein Verb vor dem Subjekt steht (in Sprachen, in denen sonst die Abfolge Subjekt vor Verb die Regel ist, also in erster Linie in SVO-Sprachen).

LESEN:   Was bedeutet „Tanz“?

Was ist eine Inversion?

Eine Inversion ist eine Umkehrung. In der Sprache verstehst du darunter ein bestimmtes Stilmittel, bei dem die übliche Reihenfolge der Satzglieder vertauscht wird. Mehr darüber erfährst du hier und in unserem Video!

Was ist eine Inversion in der deutschen Sprache?

Inversion – Wirkung Inversion in der deutschen Sprache Eine Inversion ist eine Umkehrung. In der Sprache verstehst du darunter ein bestimmtes Stilmittel, bei dem die übliche Reihenfolge der Satzglieder vertauscht wird.

Was ist ein Gedicht mit vielen Inversionen?

Ein besonders bekanntes Beispiel für ein Gedicht mit vielen Inversionen ist Goethes „Heidenröslein“. Darin findest du verschiedene Arten der invertierten Wortstellung: Sah’s mit vielen Freuden.

Was ist invertieren oder invertieren?

Verb: Das zugehörige Verb ist invertieren, das du mit „umkehren“ übersetzen kannst. Die Bezeichnung „inversieren“ ist hingegen falsch. Adjektiv: Daraus leiten sich die Eigenschaftswörter invers oder invertiert ab. Vorsicht: Das Wort „inversiv“ gibt es nicht!