Was ist eine konzeptuelle Metapher?

Was ist eine konzeptuelle Metapher?

Mit dem Begriff der konzeptuellen Metapher wird das konzeptuelle Gerüst einer Metapher bezeichnet. Es entsteht aus der Projektion (Mapping) einer Quellendomäne (hierbei kann es sich auch um eine Basisdomäne handeln) auf eine Zieldomäne. Konzeptuelle Metaphern bestimmen den Sprachgebrauch und sind allgegenwärtig.

Wie ist eine Metapher aufgebaut?

Bei einer Metapher setzen Sie zwei Begriffe gleich. Wenn Sie das nicht tun, handelt es sich einfach nur um einen Vergleich im klassischen Sinne. Einen Vergleich erkennen Sie immer an einem „wie“ zwischen den Begriffen. Metaphern können nicht nur aus einem, sondern auch aus mehreren Wörtern bestehen.

Wie lässt sich der Metaphernbegriff zurückführen?

Der Metaphernbegriff lässt sich bis in die Antike zurückführen. So spricht bereits Aristoteles von der Metapher als einem Phänomen, welches nur in der Poetik und Rhetorik und nicht der Alltagssprache auftreten würde und somit ornamental und überflüssig sei.

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Was ist eine Metapher?

So schreibt dieser: „Eine Metapher ist ein »sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird ( www.duden.de ). In solchen Beschreibungen lernen wir die Bedeutung von Metaphern auch im Deutsch- und Politikunterricht der Schule kennen.

Wie werden Metaphern in der Schule benutzt?

In solchen Beschreibungen lernen wir die Bedeutung von Metaphern auch im Deutsch- und Politikunterricht der Schule kennen. Metaphern werden als rhetorische Figuren, die als Stilmittel dienen, um im literarischen Schreiben oder in der politischen Redeweise etwas zu veranschaulichen, um Betonung oder Abwechslung in Texten zu gewinnen, verstanden.

Was sind Metaphern in der Substitutionstheorie?

Demnach gelten Metaphern in der traditionellen Metaphernauffassung der Substitutionstheorie primär als ein stilistisches Mittel, von deren Gebrauch Aristoteles abrät, da sie nicht geeignet für den alltäglichen Sprachgebrauch und schon gar nicht für wissenschaftliche Texte seien, sondern gekünstelt wirken würden und unnötig seien (Wildgen 2008:65).

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