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Was ist eine Läsion des innenmeniskus?
Eine Meniskusläsion bedeutet einen Riss oder einen altersbedingten Verschleiß des Meniskus. Die Menisken sind faserige Knorpelscheiben, die sich ringförmig um das Kniegelenk legen. Sie erinnern von der Form her an sichelförmige Halbmonde und sind gleich zweimal in jedem Knie vorhanden.
Was ist ein degenerativer meniskusschaden?
Der degenerative Meniskusschaden ist eine Verschleißerkrankung, die durch dauerhafte Überbelastung Ihres Kniegelenks entsteht. Kleine Spalten oder Risse im Meniskusknorpel dehnen sich langsam auf, besonders wenn Ihr Gewebe im Lauf der Jahre an Elastizität verliert.
Wie wird eine Meniskusläsion behandelt?
Generell kann eine Meniskusläsion sowohl ohne Operation (konservativ) mit Physiotherapie und medikamentöser Schmerztherapie, als auch operativ mit einer Arthroskopie behandelt werden. Bei der Arthroskopie wird entweder ein Meniskusanteil entfernt (Meniskusteilresektion) oder die Meniskusläsion genäht (Meniskusnaht).
Was wird bei einer Meniskusläsion gemacht?
Wenn der Meniskus durch einen Unfall oder Verschleiß gerissen ist, stellt eine Operation in der Regel die einzige Behandlungsmöglichkeit dar. Ziel der Meniskus-OP ist es, nach einem Meniskusriss wieder stabile Verhältnisse im Kniegelenk herzustellen, um so Folgeschäden wie eine Kniearthrose zu verhindern.
Kann man einen Meniskus entfernen?
Ein modernes Standardverfahren zur operativen Behandlung von degenerativen oder nicht refixierbaren Meniskusschäden ist die arthroskopische, partielle (Meniskusteilentfernung) oder subtotale Meniskusentfernung.
Was tun bei Meniskopathie?
Direkt nach einer Knieverletzung sollten Betroffene das Gelenk schonen, um die Schwellung so weit wie möglich einzudämmen. Dazu wird das Knie hochgelagert und gekühlt. Bei Verdacht auf eine Meniskusverletzung oder Meniskopathie sollten Betroffene umgehend einen Arzt aufsuchen.
Wie lange ist man bei einem Meniskusriss krankgeschrieben?
Es ist mit einer Arbeitsunfähigkeit bei Bürotätigkeiten zwischen 1-2 Wochen, bei stehenden Berufen zwischen 4-5 Wochen und bei kniebelastenden Tätigkeiten eventuell mit 2 bis 3 Monaten zu rechnen. Autofahren ist meistens nach 6 Wochen wieder möglich, wenn Sie Ihr Knie wieder ohne Gehstöcke voll belasten können.
Wie lange arbeitsunfähig nach Meniskusriss?
Nach einem Meniskusriss dauert es etwa zwei bis drei Wochen, bis der Patient wieder seiner Arbeit nachgehen kann. Länger kann die Arbeitsunfähigkeit dauern, wenn der Meniskus genäht, Kreuzbänder oder die Kniescheibe operiert wurden. Meist ist der Patient dann für vier bis sechs Wochen krankgeschrieben.
Ist der Meniskus nicht mehr an der Gelenkkapsel befestigt?
Ist der Meniskus jedoch nicht mehr an der Gelenkkapsel des Knies befestigt, kommen andere Operationsmethoden in Betracht: So kann bei degenerativen Veränderungen des Meniskus auch ein Teil des Meniskus entfernt werden oder ein künstlicher Meniskus notwendig sein.
Was ist der Meniskus im Kniegelenk?
Der Meniskus ist ein Knorpel im Kniegelenk, der für dafür sorgt, dass das Gelenk beim Beugen und Strecken unterstützt. Er verringert die Reibungsfläche und erfüllt eine Stoßdämpferfunktion.
Was ist der Meniskus?
Der Meniskus ist ein Knorpel im Kniegelenk, der für dafür sorgt, dass das Gelenk beim Beugen und Strecken unterstützt. Er verringert die Reibungsfläche und erfüllt eine Stoßdämpferfunktion. Was ist der Meniskus? Meniskus ist die korrekte anatomische Fachbezeichnung für einen halbmondförmigen Knorpel im Kniegelenk.
Welche Medikamente sind für den Meniskus verantwortlich?
Auch das Alter wird verantwortlich gemacht: Über 50-Jährige haben fast alle mehr oder weniger kleine Meniskusrisse, da der Meniskus mit der Zeit schrumpft, spröde und immer schlechter durchblutet wird. Zu Beginn werden schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente verordnet und eine Kühlung und Entlastung des Knies empfohlen.